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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartendekoration Indianerzelt im Garten: Grünes Pflanzentipi für die Kleinen
Ihre Kinder wünschen sich für den Garten ein Indianerzelt? Natürlich, ein gängiges Stoffmodell ist schnell besorgt. Doch wie wäre es stattdessen mit einem Tipi, das vollständig aus Pflanzen besteht? So wird das Spielgerät schnell zum dekorativen Blickfang!
Indianerzelt aus Bohnenpflanzen: Tipps für das Material
Bohnenpflanzen eignen sich hervorragend als Basis für ein natürliches Indianerzelt aus Pflanzen: Sie wachsen sehr schnell und hoch und ranken dabei stark – nach einigen Wochen Geduld entsteht so ein blickdichtes Tipi. Sie können aus verschiedenen Bohnensorten wählen – Stangenbohnen sind praktisch, weil Sie sie gemeinsam mit den Kleinen ernten und zubereiten können. Feuerbohnen wachsen ganz besonders schnell und überzeugen durch ihre hübsche Optik. Doch Achtung: Bohnen sind üblicherweise im rohen Zustand giftig. Kleine Kinder sollten Sie deshalb nur unter Aufsicht im Zelt spielen lassen. Alternativ können Sie für das Tipi beispielsweise kletternde Kapuzinerkresse verwenden – auch diese Pflanze wird etwa zwei bis drei Meter hoch.
So entsteht das grüne Tipi
Das Indianerzelt benötigt ein Gerüst in gewünschter Höhe – hier eignen sich beispielsweise stabile Äste oder Holzstangen. Bereiten Sie zunächst den Bohnenpflanzen einen geeigneten Nährboden: Graben Sie an dem Ort, an dem das Indianerzelt stehen soll, einen Kreis in gewünschter Größe. Je nach Beschaffenheit des Bodens können Sie nun etwas Kompost oder Gartenerde hinzufügen. Pflanzen Sie die Bohnen in den Kreis – eine Ecke lassen Sie am besten frei, damit ein Eingang ins Zelt entstehen kann. Die Stangen setzen Sie nun als Rankhilfen schräg in die Erde und binden sie oben mit einem Strick gut zusammen. Nun heißt es ein wenig Geduld haben – und schon können die kleinen Indianer ihr neues Domizil beziehen.