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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Gräfin von Paris: Vornehme Winterbirne mit Vorliebe für mildes Klima
Die Birnensorte "Gräfin von Paris" ging Ende des 19. Jahrhunderts aus einer Züchtung von William Fourcine in Frankreich hervor. Seitdem begeistert die fruchtbare Birnensorte mit ihren haltbaren Früchten. Als Winterbirne liefert sie zudem auch in der kalten Jahreszeit Vitamine.
Winterbirne mit würzigem Charakter
Die Birnensorte Gräfin von Paris zeichnet sich durch mittelgroße kegelförmige Früchte aus, die grünlich bis gelb gefärbt sind und eine bräunliche Berostung besitzen. Die Früchte bestechen durch ihren süßen, leicht schmelzenden Geschmack mit einer würzigen Note. Dieser Geschmack gepaart mit dem mittelfesten Fruchtfleisch macht die Winterbirne für die Verwendung als Kompott- oder Tafelbirne wertvoll. Ihr hoher Ertrag macht sie für den Garten besonders geeignet.
So mag es die Gräfin von Paris in Ihrem Garten
Auch wenn die Winterbirne frosthart ist, wächst sie in mildem Klima besonders gut. Ein windgeschützter Platz in sonniger bis halbschattiger Lage kommt ihren Bedürfnissen besonders entgegen. Für nasse und kalte Lagen ist die Gräfin von Paris nicht geeignet. Beim Boden stellt sie jedoch keine besonderen Ansprüche. Ab Mitte September bis in den November hinein lassen sich die Früchte ernten und bis zum Januar lagern und genießen.
Pflege der französischen Birnensorte
Möchten Sie einen guten Wuchs gewährleisten, ist ein jährlicher Rückschnitt der Gräfin von Paris sinnvoll. Die regelmäßige Verwendung von Dünger erhöht den Obstertrag und trägt zum Gedeihen Ihres Birnenbaumes bei. Die Winterbirne zeigt eine Anfälligkeit für Birnenschorf und den meldepflichtigen Feuerbrand. Schwarze Früchte können ein Anzeichen für eine Einnistung der Birnengallmücke sein. Befallene Früchte sollten sofort vom Baum gelöst und vernichtet werden.