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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Scharfer Mauerpfeffer: Schnell wachsende Krautpflanze
In der Natur ist Scharfer Mauerpfeffer vor allem auf Felsfluren, Kiesdächern, Bahndämmen und auf Dünen zu finden – und eignet sich hervorragend für den Steingarten oder zur Begrünung von Mauern. Hier erfahren Sie etwas zu den Eigenschaften der Pflanze und zu ihrer Pflege.
Scharfer Mauerpfeffer: Merkmale
Scharfer Mauerpfeffer gehört zur Familie der Dickblattgewächse und zur Gattung der Fetthennen. Die Pflanze ist in ganz Europa beheimatet und teilweise auch in Nordafrika zu finden. Die krautig wachsende Pflanze kann schnell eine Wuchshöhe von bis zu fünfzehn Zentimetern erreichen. Während der Blüte, die zwischen Juni und August stattfindet, bildet die Pflanze ihre leuchtend gelben Blütenblätter aus, die zwischen fünf und acht Millimeter lang werden.
Tipps zum Pflanzen
Der ideale Standort für den Mauerpfeffer ist sehr hell und verfügt über viel direkte Sonnenbestrahlung. Wenn der Mauerpfeffer zu wenig Licht erhält, verlieren seine Blüten die schöne Färbung. Am besten pflanzen Sie Ihren Scharfen Mauerpfeffer in Erde, in die Sie etwas Kompost und ein wenig Sand gemischt haben. Die Fetthenne wächst am besten, wenn sie eine dauerhafte Umgebungstemperatur zwischen 18 und 24 Grad Celsius hat.
Scharfer Mauerpfeffer: Tipps zur Pflege
Beim Gießen sollten Sie darauf achten, dass die Erde gleichmäßig und nur leicht feucht wird, da die Wurzeln bei zu großer Feuchtigkeit schnell zum Faulen neigen. Aus dem gleichen Grund sollten Sie unbedingt Staunässe vermeiden. Während der Wachstumsphase können Sie Ihrem Gießwasser zur Pflege der Pflanze alle zwei Wochen ein wenig Volldünger beifügen. Zur Vermehrung benutzen Sie am besten vier bis fünf Zentimeter lange Stecklinge, die Sie nach einem Tag in Erde setzen können.