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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Besenginster pflanzen: Tipps zum Besenkraut
Zwar gehört Besenginster nicht zur gleichen Gattung wie echter Ginster, ist aber ähnlich pflegeleicht und anpassungsfähig. Wenn Sie Besenginster pflanzen möchten, müssen Sie lediglich einen günstigen Standort für das Besenkraut auswählen.
Besenginster blüht strahlend gelb
Die Pflanzenart Besenginster gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler und somit nicht zu den echten Ginstern. Geläufige Synonyme sind Mägdebusch, Brahmbusch, Rehweide, Gilbkraut, Besenstrauch und Besenkraut. Der Name Besenkraut geht auf die überhängenden Triebe zurück, die an einen Reisigbesen erinnern. Der Strauch erreicht eine Höhe von maximal zwei Metern und hat in der Regel lange, fünfkantige Zweige. Die Blütezeit des Strauches ist zwischen Mai und Juni. Dann leuchten dem Betrachter schon aus großer Ferne goldgelbe Blüten entgegen.
So können Sie Besenginster pflanzen
Das Besenkraut gilt als robuste und pflegeleichte Pflanze, die keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt. Wenn Sie an einem idealen Standort Besenginster pflanzen möchten, wählen Sie einen kalkarmen Boden, der leicht sauer ist und viel Humus enthält. Der Strauch wächst aber fast ebenso gut auf neutralen oder nährstoffarmen Böden. Ein vollsonniger Standort bietet ideale Bedingungen für den Besenginster, da er auch mit längerer Trockenheit gut zurechtkommt. In der Natur wächst der Besenginster häufig an Waldsäumen, in Brachen, an Extensivweiden oder an Böschungen.
Besenginster pflegen und schneiden: Tipps
Sie müssen Ihren Besenginster weder gießen noch düngen. Wenn Sie die Ausbildung neuer Triebe fördern möchten, sollten Sie Ihren Besenginster direkt nach der Blüte zurückschneiden. Außerdem verhindern Sie so eine allzu starke Selbstaussaat, die sonst nach der Blüte erfolgt. Sie sollten Ihren Besenginster aber nicht zu radikal zurückschneiden: Eine Mindesthöhe von ungefähr fünfzig bis sechzig Zentimeter sollte erhalten bleiben.