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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Grannenkiefer: Dauerhafte Konifere für den Garten
In ihrem heimischen Umfeld in Nordamerika wächst die Grannenkiefer hauptsächlich in höheren Gefilden. Dennoch lässt sich der langsam wachsende Nadelbaum auch in Deutschland problemlos im Garten kultivieren.
Grannenkiefer: Ein lebenslanger Begleiter
Durch schnelles Wachstum besticht die Grannenkiefer nicht gerade, weshalb es einige Zeit dauert, bis das Immergrün seine volle Pracht von bis zu 15 Metern Höhe erreicht hat. Dennoch ist der Nadelbaum eine prächtige Ergänzung für den heimischen Garten.
Ein Nadelbaum will hoch hinaus
Am wohlsten fühlt sich die Grannenkiefer in hoch gelegenen Regionen. Auf US-amerikanischem Boden steht der Nadelbaum auf Höhenlagen zwischen 2.300 bis 3.500 Metern. Dennoch hat sich das Immergrün inzwischen auch bestens an die Verhältnisse in Europa angepasst. Bis zu einer Temperatur von minus 20 Grad kann das Koniferengewächs der Kälte trotzen. Wenn Sie sich eine Grannenkiefer in Ihren Garten pflanzen wollen, bedenken Sie, dass der Baum rund drei Meter in die Breite wächst. Es sollte also genügend Platz zur Verfügung stehen. Vor allem bevorzugt der Nadelbaum einen sonnigen Standort, der nicht durch Staunässe gefährdet ist.
Typisch: Die Harzflecken auf den Nadeln
Beim Boden sollten Sie zudem darauf achten, dass er durchlässig und nicht allzu fest ist. Des Weiteren bevorzugt die Grannenkiefer einen Nährboden, der sich zwischen stark sauer und alkalisch befindet. Die Nadeln der Grannenkiefer sind mit bis zu fünf Zentimetern vergleichsweise lang und wachsen in Fünfer-Büscheln am Zweig. Während die Oberseite der Nadeln in einem saftigen Dunkelgrün erstrahlt, besticht die Unterseite durch ein mattes blauweiß. Typisch sind vor allem die kleinen Harzflecken auf den Nadeln.