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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Essbare Blüten Kapuzinerkresse säen: Tipps zu Samen und Aussaat
Sie wollen Kapuzinerkresse säen? Eine gute Idee, denn das Kraut gehört zu den vielseitig einsetzbaren Pflanzen, welche nicht nur für den Verzehr geeignet sind, sondern auch noch über Ziereigenschaften verfügen.
Aussaat von Kapuzinerkresse: Boden und Standort
Die Aussaat von Kapuzinerkresse ist durchaus befriedigend, da bereits nach wenigen Tagen erste Erfolge sichtbar werden. Kapuzinerkresse säen Sie ab Mitte Mai nach den Eisheiligen. Die Pflanzen entwickeln sich am besten an vollsonnigen Standorten, kommen aber auch mit halbschattigen Plätzen zurecht.
Der Boden sollte idealerweise lehmig sein, wobei die Pflanzen generell mit nahezu allen Böden zurechtkommen. Die besten Bedingungen schafft ein Lehmboden, welcher zugleich sandig und kalkhaltig ist. Es gilt die Regel: Aus mageren Böden wachsen blütenreiche Pflanzen und humose Böden fördern eher das Blattwachstum. Letzteres ist besonders dann empfehlenswert, wenn Sie die Kresse zu Salat verarbeiten möchten.
Kapuzinerkresse säen: Schritt für Schritt
Bohren Sie für die Aussaat zunächst ein kleines Pflanzloch von rund drei Zentimetern Tiefe. In dieses können Sie zwei bis drei Samen betten. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass die Samen der Kapuzinerkresse schnell zu größeren Pflanzen heranwachsen und dann viel Platz brauchen.
Alternativ können Sie die Pflanzen auch im Glas vorziehen. Hiermit können Sie schon im April beginnen. Dazu müssen Sie jeweils zwei Samen in einem sechs bis acht Zentimeter großen Topf zum Keimen bringen und anschließend ab Mitte Mai ins Freie setzen.