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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Mauerraute: Streifenfarn für die Gartenmauer
Die Mauerraute ist ein Farngewächs, das in der freien Natur vor allem an Felsen und in Gebirgen wächst. Wenn Sie den Streifenfarn in Ihrem Steingarten oder auf Ihre Mauer pflanzen möchten, erfahren Sie hier, was Sie dabei beachten sollten.
Merkmale der Mauerraute
Die Mauerraute gehört zur Familie der Streifenfarngewächse und ist auch unter dem Namen Mauer-Streifenfarn bekannt. Der immergrüne Streifenfarn bildet grüne Wedel, die im Allgemeinen zwischen drei und zehn Zentimeter lang werden und eine dreieckige bis ovale Form haben. Die Pflanze wird meistens ungefähr fünfzehn Zentimeter hoch und ebenso breit. Ihre Blütezeit liegt zwischen Mai und Juli. Verbreitet ist die Mauerraute in ganz Europa. In Deutschland kommt sie in freier Natur vor allem in südlichen Regionen vor.
Mauerraute pflanzen: Das ist zu beachten
Die Mauerraute kann zwar auch auf saurem Untergrund überleben, bevorzugt aber einen Standort, der kalkhaltig und reich an Nährstoffen ist. Zusätzlich sollte der Platz im Schatten liegen und möglichst feucht sein, um dem Streifenfarn ideale Bedingungen zu bieten. Wenn Sie die Mauerraute in Ihrem Garten pflanzen wollen, tun Sie das am besten im Frühjahr oder im Herbst. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollten Sie einen Abstand von etwa zwanzig Zentimetern lassen.
Tipps zur Pflege des Streifenfarns
Um der Mauerraute die ideale Feuchtigkeit des Bodens zu ermöglichen, können Sie den Boden rund um die Pflanze mulchen – so kann das Wasser besser gespeichert werden. Düngen oder beschneiden müssen Sie den Streifenfarn in der Regel nicht. Wenn Sie die Mauerraute vermehren möchten, können Sie das über eine Teilung der Pflanze tun.