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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gemüse Salat kann jetzt gepflanzt werden
Salat aus dem eigenen Garten schmeckt doch immer noch am besten. Außerdem kann man nur bei eigener Anzucht sicher sein, dass keine schädlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. Wer im Frühbeet oder im Gewächshaus Gartensalat vorgezogen hat, kann die Pflänzchen ab Mitte April ins Freie setzen. Wenn alles gut geht, kann schon in vier bis sechs Wochen geerntet werden.
Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin rät, beim Salatanbau dringend auf Schneckenschutz zu achten. Frischer Salat gehört traditionell zu den Lieblingsspeisen der Nacktschnecken. Wer die Fressfeinde im Griff hat, kann schon im Mai knackige Salate aus dem eigenen Garten vorweisen. Mit diesen sechs Tipps können Sie die Schnecken im Garten bekämpfen. Sollte es doch noch einmal kalt werden, sollten die Pflanzen mit einer einfachen Lage Vlies geschützt werden. Nur bei stärkerem Frost empfiehlt der BDG, die Pflänzchen doppelt zu umwickeln.
Der Salat sollte beim Einpflanzen nur etwa ein bis zwei Zentimeter tief in die Erde gesetzt werden. So bleibt der Wurzelhals trocken, und die äußeren Blätter liegen später nicht so schnell auf dem Boden auf. Der BDG empfiehlt zudem, den Pflanzen mindestens 25 mal 25 Zentimeter Platz einzuräumen. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass sie sich gegenseitig beim Wachsen behindern. Wenn dann noch regelmäßig gegossen wird, stehe einer reichen Ernte frischer Blätter nichts im Weg.