t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenEnergieStrom

Umständlicher Kippschalter: Darum ist er schwer erreichbar


Darum ist er so positioniert
Diese Probleme bereiten Kippschalter


Aktualisiert am 10.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
SteckdosenleisteVergrößern des Bildes
Steckdosenleiste: Mit dem Kippschalter kann die Energiezufuhr mehrerer Geräte bequem gleichzeitig unterbrochen werden. (Quelle: deepblue4you/getty-images-bilder)

Kabelsalat bei Mehrfachsteckdosen ist unansehnlich und wird oft versteckt. Problematisch, wird es, wenn Sie dann über den Kippschalter die Stromzufuhr unterbrechen möchten.

In der Tat: Steckdosenleisten können praktisch sein. Mit ihnen kann man die Stecker mehrerer elektrischer Geräte einfach mit Strom versorgen. Hat die Mehrfachsteckdose zudem noch einen Kippschalter, lässt sich die Stromzufuhr der eingestöpselten Geräte einfach und unkompliziert unterbrechen. Außer, Sie verstecken die klobige Steckdosenleiste mitsamt dem Kabelchaos hinter einem elektrischen Gerät oder einer Regalwand. Dann nützt auch der praktische Schalter eher wenig. Aber warum ist dieser auf der Leiste montiert und nicht auf dem Hauptstecker dieser?

Sicherlich könnten Sie zur Unterbrechung des Stromkreislaufes auch einfach den Hauptstecker aus der Buchse ziehen. Da diese jedoch oft groß, rund und klobig sind, ist dies meist mit einem gewissen Kraftaufwand verbunden – und das anschließende Hineinjustieren des Steckers, sobald die Stromzufuhr wieder benötigt wird, gestaltet sich häufig als mühsam und anstrengend. So ein Schalter direkt an der Steckdose wäre daher doch manchmal sehr praktisch.

Es gibt jedoch mehrere Gründe, weshalb sich der Ein-Aus-Schalter auf der Mehrfachsteckdose und nicht an dessen Hauptstecker befindet. Das erfuhr t-online auf Nachfrage bei mehreren Herstellern.

Das sagen die Hersteller

So teilte die Hugo Brennenstuhl GmbH & Co. KG mit: "Der Schalter muss berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut werden, deshalb ist der Schalter üblicherweise im Steckdosengehäuse verbaut."

Die Bodo Ehmann GmbH teilte t-online mit, dass es vor allem der "finanzielle und spritztechnische Mehraufwand" Gründe dafür sind, weshalb der Kippschalter nicht auf dem Stecker sitzt.

Es gibt jedoch Hersteller, die die Schwierigkeit bei gewissen Situationen erkannt haben und auch Produkte anbieten, bei denen der Kippschalter direkt auf dem Hauptstecker positioniert ist. Dadurch kann die unansehnliche Steckdosenleiste mitsamt dem Kabelsalat einfach versteckt werden, da diese somit nicht mehr erreichbar sein muss.

Verwendete Quellen
  • Hugo Brennenstuhl GmbH & Co. KG
  • Bodo Ehmann GmbH
  • Hama
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website