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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Strom sparen Diese Geräte sollten Sie im Sommer ausschalten
Wer nicht da ist, verbraucht keine Energie? Das mag für entspannte Urlauber gelten, ihre Haushaltsgeräte ziehen aber weiter teuren Strom.
Wussten Sie, dass Ihre Heizungsanlage weiterhin Energiekosten verursachen kann, auch wenn sie jetzt keinen Wohnraum aufheizen muss? Das passiert, wenn die mit Strom betriebene Heizungspumpe weiterläuft.
Die Verbraucherzentrale rät daher, eine Anlage, die entsprechend gesteuert werden kann, abzuschalten oder den Sommermodus zu aktivieren. Gleiches gilt für die Zirkulationspumpe im Warmwassersystem.
Auf diese Geräte können Sie im Sommer verzichten
Es gibt noch weitere Geräte, auf die man im Sommer in vielen Häusern gut verzichten kann. Etwa auf den Wäschetrockner. So lässt sich Wäsche nun im Freien oft schneller und auch schonender trocknen. Ganz zu schweigen von der Ersparnis der Betriebskosten.
Anderen Geräten kann man ebenfalls eine Auszeit gönnen, wenn man selbst Urlaub macht. Zum Beispiel Kühl- und Gefrierschränken, Router, Stereoanlage beziehungsweise Soundsysteme, Drucker, Receiver, DVD- oder Blu-Ray-Player, Mikrowelle, Kaffeeautomat, Klimagerät.
Kühlschrank oder Gefrierschrank: Wann sie am Netz bleiben sollten
Aber Achtung: Beim Kühlschrank oder Gefrierschrank lohnt sich das Ziehen des Steckers nicht immer. Erst ab einem Zeitraum von mindestens drei Wochen sparen Sie durch die Maßnahme Strom. Denn was Sie bedenken müssen: Wird der Kühlschrank ausgeschaltet, muss er seinen Innenraum nach dem Einschalten wieder entsprechend stark herunterkühlen. Und das ist wesentlich energieaufwendiger als das konstante Halten der Temperatur. Zumal wird während Ihrer Abwesenheit die Kühlschranktür nicht geöffnet, wodurch die Kälte im Inneren gehalten wird und nicht entweicht. Der Stromverbrauch eines Kühlschranks oder gar Gefrierschranks während Ihrer Abwesenheit ist also wesentlich geringer, als viele vermuten. Mit einem Stromverbrauchsmesser können Sie diese Vermutung zudem noch kontrollieren.
- Nachrichtenagentur dpa