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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Themenwoche Energiesparen So kochen und backen Sie energiesparend
Bloß nicht zu neugierig sein und ständig den Topfdeckel abheben: Mit diesen einfachen Tricks vergeuden Sie beim Kochen und Backen keine Energie.
Ein konsequent genutzter Deckel spart laut der Initiative Hausgeräte+ der Gesellschaft für Energiedienstleistung (GED) bis zu 25 Prozent Energie und verkürzt dabei noch dazu die Kochdauer. Besonders clever: einen Glasdeckel verwenden. So lässt sich das Kochgeschehen trotzdem beobachten.
Kochen: Nachwärme reicht häufig aus
Wer noch effizienter am Herd arbeiten möchte, der sollte zudem folgende Tipps beherzigen: Nur so viel Wasser wie nötig in den Topf geben und die Topfgröße analog zur Kochmenge wählen. Wenn das Gericht kocht, ist es ratsam, die Leistungsstufe herunterzuschalten.
10 bis 15 Minuten vor Ende der Kochzeit können Sie herkömmliche Kochfelder sogar ausschalten. Die Nachwärme reicht der GED zufolge aus, um das Gericht fertig zuzubereiten. Vorsicht: Dies gilt nicht für Induktionskochplatten oder Gasherde. Hier ist die Energie nach dem Ausschalten nicht mehr ausreichend.
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Backen: So können Sie Energie sparen
Ähnliche Ratschläge gelten für das Backen: Lassen Sie auch hier die Wärme besser nicht durch ständiges Türöffnen entweichen. Nicht genutzte Backbleche und Auflaufformen sollten Sie vorher aus dem Ofen nehmen, denn das überflüssige Zubehör wird ebenfalls aufgeheizt und kostet bis zu 20 Prozent mehr Energie. Umluft beziehungsweise Heißluft ist eher zu empfehlen als Ober- und Unterhitze: Durch die Zirkulation verteilt sich die Wärme schneller und effizienter.
Für die meisten Gerichte sei zudem das energiefressende Vorheizen des Backofens nicht nötig, so die Initiative. Nur wenige Speisen, etwa Plätzchen oder Pizzateig, würden dadurch besser. Bei allen Gerichten, die länger als 40 Minuten im Elektro-Ofen garen, rät die GED außerdem, den Ofen fünf bis zehn Minuten vor Ablauf der Garzeit abzuschalten. Die Restwärme reiche auch im Backofen aus.
- Nachrichtenagentur dpa