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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heizkosten sparen Wo ist die Untergrenze bei der Raumtemperatur?
Heizen ist immens teuer geworden. Die Temperatur daheim abzusenken, ist ein wichtiger Spartipp. Aber wie weit kann man vernünftigerweise runterdrehen?
Sie haben es sicher schon einmal gehört. Und es ist wahr: Man kann im Schnitt sechs Prozent des Energieverbrauchs sparen, wenn die Temperatur nur um ein Grad abgesenkt wird, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Das Problem: Jeder Mensch hat ein anderes Temperaturempfinden. Der eine friert bei 20 Grad, während die andere bei diesem Wert schon den Pulli auszieht.
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Diese Temperaturen empfehlen Energie- und Umweltexperten
20 bis 22 Grad für Wohnräume wie das Wohn- und Esszimmer sowie für Kinderzimmer und Arbeitsraum, lautet der übliche Tipp. Das erreicht man mit Stufe drei am mechanischen Thermostat. Im Schlafzimmer reichen die Empfehlungen von 16 bis 18 Grad, das entspricht Stufe zwei.
Auch in der Küche kann etwas weniger geheizt werden, denn hier produziert man beim Kochen und Backen sowieso Wärme. 18 Grad werden in der Regel genannt (Stufe zwei bis drei). In weniger genutzten Räumen reichen 16 Grad (Stufe zwei) aus – aber nicht weniger, sonst droht auf Dauer Schimmelbildung, warnt das Umweltbundesamt.
- Nachrichtenagentur dpa