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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heizspiegel Verbrauchen Sie zu viel Gas?
Fürs Kochen, Duschen und vor allem Heizen benötigen viele Haushalte Gas. Was ist dabei ein normaler Verbrauch? Und was schon zu viel?
Gas sparen: Das ist seit Langem die Devise. Nicht nur für den Geldbeutel und fürs Klima. Sondern auch, weil Gas aktuell ein eher knapper Energieträger ist. Doch wie hoch ist eigentlich der Durchschnittsverbrauch? Der aktuelle Heizkostenspiegel zeigt es.
Durchschnittlicher Gasverbrauch: Das ist zu beachten
Der Gasverbrauch hängt zum einen von der Wohnfläche, zum anderen aber auch vom Verhalten der in dem Haushalt befindlichen Personen ab. Zusätzlich muss man auch beachten, ob die Warmwasserbereitung ebenfalls via Gas oder anders erfolgt.
Als vierter Punkt, der den Gasverbrauch beeinflusst, ist der Zustand der Gasheizung sowie der des Gebäudes zu nennen.
Gasverbrauch: niedrig, hoch oder im Durchschnitt?
Wohnung
Bei dem Vergleich gehen die Studienmacher von einer 70 Quadratmeter großen Wohnung in einem Mehrparteienhaus aus.
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Einfamilienhaus
Für die Verbrauchsberechnung bei Häusern geht der Heizkostenspiegel von einem 110 Quadratmeter großen Einfamilienhaus aus.
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Info
Bei der Berechnung wurde von einem Gaspreis in Höhe von 0,12 Euro pro Kilowattstunde ausgegangen.
Heizkosten um bis zu 50 Prozent senken
Laut den Machern der Studie können einfache Sparmaßnahmen die Heizkosten nahezu halbieren. Dazu gehören beispielsweise die Modernisierung und regelmäßige Wartung der Heizung sowie das bewusste Heizen.
Weitere Methoden, mit denen Sie Ihre Heizkosten senken können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Prognose: Entwicklung der Heizkosten
Die Studienmacher haben in ihrem Heizspiegel nicht nur Aussagen darüber getroffen, wie hoch die aktuellen Heizkostenabrechnungen ausfallen könnten, sondern auch, womit Haushalte bei der kommenden Kostenaufstellung rechnen müssen.
Gasbeschaffungsumlage
Zum Zeitpunkt der Erstellung des Heizspiegels waren genaue Details zur Gasbeschaffungsumlage noch nicht bekannt. Sie wurde daher nicht in die Rechnung mit einbezogen.
Der Heizkostenspiegel
Der Heizkostenspiegel wird jährlich von der Beratungsgesellschaft "co2online" herausgegeben. Dabei werden die Daten von über 190.000 deutschen Haushalten analysiert, um die Durchschnittswerte fürs Heizen zu berechnen. Darüber hinaus liefert die Studie auch Ergebnisse zur Preisentwicklung der Energieträger sowie Prognosen für den folgenden Abrechnungszeitraum.
- Heizspiegel 2024, vorab via E-Mail zugesandt (heizspiegel.de)
- Telefonisches Interview mit Alexander Steinfeldt, Leiter Heizspiegel, co2online gemeinnützige GmbH