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Kneifzange: Funktionen des klassischen Werkzeuges


Werkzeug
Kneifzange: Funktionen des klassischen Werkzeuges

Die Kneifzange, auch Monierzange oder Beißzange genannt, gehört zu den gängigsten Werkzeugen in der Werkstatt eines jeden Heimwerkers. Sie ist vielseitig einsetzbar und überzeugt in der Regel mit langer Lebensdauer. Hier erfahren Sie alles zum praktischen Werkzeug.

30.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
tj (CF)
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Kneifzange: Ein gängiges Werkzeug

Charakteristisch für die Kneifzange sind die sich gegenüberstehenden Schneiden, welche sich am vorderen Ende des Zangenkopfes befinden. Die zwei Stangenelemente sind am Gelenk mit einer Schraube verbunden, sodass die typische Zangenmechanik entsteht. Die gegenüberliegenden Schneiden ermöglichen Ihnen, sehr dicht an das zu bearbeitende Werkstück zu kommen, wodurch auch schwierige Stellen gut zu erreichen sind. Das Werkzeug gibt es in verschiedenen Größen – kleinere Zangen für Feinarbeiten und größere Zangen für grobe Vorhaben. Die meisten Exemplare sind aus Stahl gefertigt; die Griffe der zwei Hebel sind des Öfteren mit Kunststoff oder Gummi ummantelt. Die simple Konstruktion macht das Werkzeug robust, nahezu unzerstörbar und äußerst langlebig.

Einsatzgebiete: Nägel, Klammern, Drähte

Je nach Ausführung gibt es verschiedene Einsatzgebiete für die Kneifzange. In der Regel wird das Werkzeug dafür verwendet, um Nägel aus der Wand zu ziehen oder durchzukneifen, Klammern zu entfernen oder Draht zu kürzen. Besonders kleine Zangen finden gute Einsatzmöglichkeiten im Modellbau. Auch für den Möbelbau werden häufig Kneifzangen genutzt.

Im Fachhandel bekommen Sie günstige Kneifzangen schon für unter zehn Euro. Achten Sie beim Kauf aber unbedingt darauf, dass die Qualität stimmt. Schlecht verarbeitete Zangen sind im schlimmsten Fall nicht in der Lage einen einfachen Nagel durchzukneifen, da entweder das Material minderwertig oder die Kraftübertragung nicht optimal gewährleistet ist. Mit gehärteten Schneiden, einer vernünftigen Hebelwirkung sowie vor Strom isolierten Griffen sind Sie auf der sicheren Seite. Nur wenige gute Kneifzangen sind teurer als 15 Euro.

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