Qualitativ geprüfter Inhalt
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Anzeige
Renovierungsarbeiten Holz braucht niedrigen Feuchtegehalt
Holz kann erst gut verbaut werden, wenn sein Feuchtegehalt gesunken ist. Die genauen Werte erfahren Sie hier.
Aktualisiert am 21.11.2017|Lesedauer: 1 Min.
Holz kann erst gut verbaut werden, wenn sein Feuchtegehalt gesunken ist. Dieser sollte am Ende des Trocknens so hoch sein, dass er annähernd im Gleichgewicht mit dem Gehalt seines späteren Verwendungsortes liegt.
Denn Holz ist ein sogenannter hygroskopischer Werkstoff, der sich immer der Luftfeuchtigkeit seiner Umgebung anpasst. Bei hoher Luftfeuchte nimmt sein Volumen allerdings zu und bei niedriger ab – was beim Bau mit Holz Probleme geben kann.
Feuchtegehalt entsprechend Verwendungszweck
- Frisch gefälltes Holz hat einen Feuchtegehalt von bis zu 150 Prozent, wie die Experten des Branchenheftes "baumarktwissen" (Ausgabe 3/2017) erklären.
- Bauholz für den Außenbereich – wie Terrassenbeläge und Gartenhütten – sollten einen Feuchtegehalt von 15 bis 18 Prozent haben.
- Maßhaltige Bauteile, die sich wenig dehnen oder zusammenziehen sollen wie Türen und Fensterrahmen sollten nur noch 12 bis 15 Prozent haben.
- Und wer Möbel für den Wohnraum selbst zimmern möchte, sollte beim Kauf Wert auf einen Feuchtegehalt von 6 bis 12 Prozent legen.
ShoppingAnzeigen
Neueste Artikel
Umbau & Renovierung
Umbau & Renovierung
Türen-Renovierung
Umbau & Renovierung
Umbau & Renovierung