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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hausbau Freiflächenheizung gegen verschneite Wege und Treppen
Wer kennt es nicht im Winter: In klirrender Kälte auf Hof und Einfahrt mühsam Schneeschippen und Salzstreuen. Durch eine Freiflächenheizung gehören genau diese Probleme der Vergangenheit an.
Freiflächenheizung einbauen lassen
Die Freiflächenheizung sorgt dafür, Fußwege, Einfahrten, Treppen, Vorplätze und Eingänge zuverlässig und vollautomatisch schnee- und eisfrei zu halten. Auf Schneeräumen und umweltschädliches Streusalz können Sie damit verzichten. Die elektrischen Heizungen sind Heizkörper, die erzeugte Wärme direkt an die zu beheizende Oberfläche abgeben. Um diese Wirkung zu erzeugen, werden speziell dafür konzipierte Matten, Heizbänder oder Wasser führende Heizsysteme so nahe wie möglich unter dem Bodenbelag verlegt. Im Idealfall wird die Freiflächenheizung bei Schnee oder Glatteis über einen Temperatursensor oder eine Zeitschaltuhr aktiviert. So entsteht kein unnötiger Energieverlust, weil das Heizsystem nur bei entsprechenden Witterungsverhältnissen heizt.
Der Einbau der Heizsysteme kann laut Anbietern in allen herkömmlichen Untergründen durchgeführt werden, egal ob Beton, Zementestrich oder Asphalt. Auch unter Pflastersteinen und Steinplatten ist die Installation möglich. Die Heizleiter von Freiflächenheizungen verfügen über eine zusätzliche Schutzumflechtung und hochwertige Ummantelungen, damit sie ohne größere Probleme Temperaturen von bis zu Minus 20 Grad standhalten.
Weitere Tipps zum besonderen Heizsystem
Die Betriebstemperatur einer Freiflächenheizung liegt bei 30 bis 40 Grad Celsius. Dabei kommen etwa 300 Watt für je einen Quadratmeter zum Einsatz. Höher kann die Heizleistung ausfallen, wenn das System tiefer im Boden installiert wurde oder wenn der Bereich grundsätzlich stark durch Wind abgekühlt wird. Liegt die Tiefe bei mehr als acht Zentimetern, sind eher 400 Watt pro Quadratmeter erforderlich. Wer auf eine besonders energiesparende und umweltschonende Heizmethode Wert legt, kann eine Freiflächenheizung in Verbindung mit einer Wärmepumpe betreiben.