Pflanzen Hainbuchen-Hecke pflanzen: Worauf es ankommt
Wenn Sie eine Hainbuchen-Hecke pflanzen, sind verschiedene Tipps zu beachten: Das Gewächs kann bis zu vier Meter in die Höhe schießen. Ein regelmäßiges Zurückschneiden regt ein Wachstum mit noch stärkerer Verzweigung nach. Wer diese Kraft der Natur zu bändigen weiß, wird mit einem besonders prachtvollen Grün belohnt.
Hainbuche pflanzen
Schon als einzelner Baum ist die Hainbuche ein echter Hingucker. In der Hecke läuft die pflegeleichte, filigrane Pflanze richtig zur Höchstform auf: Der dichte Wuchs bietet eine hervorragende Niststelle für Singvögel, gewährleistet einen dichten Sichtschutz und dämmt auf größeren Grundstücken effektiv den Wind.
In der Stadtplanung säumen Hainbuchen häufig prachtvolle Alleen. Wenn Sie eine Hainbuchen-Hecke pflanzen, können Sie dieses Großstadtflair ohne weiteres ins heimische Grün transportieren.
Hainbuche - Staunässe vermeiden
Pro Jahr können Sie mit einem Wuchs von etwa 30 bis 50 Zentimeter rechnen. Besondere Tipps bei der Auswahl des Standorts sind nicht zu beachten: Die Hainbuchen-Hecke ist weitgehend winterhart und braucht nur wenig Wasser.
Genauso wie viele andere Pflanzen reagiert sie allerdings sehr empfindlich auf Staunässe. Tipp: Nur in Maßen gießen. Lediglich nach dem Einsetzen spendieren Sie dem Gewächs einen kräftigen Schluck aus der Kanne.
Hainbuche schneiden - Das sollten Sie beachten
Der Boden sollte mäßig sauer sein. Idealerweise wählen Sie einen lehmigen oder leicht sandigen Untergrund mit Humusanteil. Davon abgesehen können Sie auf so ziemlich jedem Boden eine Hainbuchen-Hecke pflanzen.
Ein Zuschnitt ist zwei Mal im Jahr notwendig: Einmal vor dem Austreiben Anfang Juni und ein weiteres Mal Ende Januar oder Anfang Februar. Achten Sie dabei unbedingt auf den Sperrzeitraum während der alljährlichen Vogelbrut-Periode.