Wohnen Bett: Verschiedene Arten und Formen
Bett ist längst nicht gleich Bett: Verschiedene Arten, Formen und Farben machen die Auswahl im Fachgeschäft zu einer echten Herausforderung. Frei nach dem Motto "Wie man sich bettet, so liegt man!" sollten Sie dieser eine besondere Beachtung zollen.
Raumverhältnisse und persönliches Komfortbedürfnis beachten
Welche Form für die eigenen vier Wände in Frage kommt, hängt zunächst von den vorhandenen Platzverhältnissen ab: Ein kleines Schlafzimmer wirkt durch ein 180 x 200 Zentimeter großes Futonbett unnötig gedrungen. Stehen dagegen ein paar Quadratmeter mehr zur Verfügung, sind Futonbetten die erste Wahl der jüngeren Generation: Modelle dieser Machart gibt es heute in den unterschiedlichsten Designs, so beispielsweise in einem asiatischen oder nordischen Stil. Für ältere Menschen sind Futonbetten dagegen zu vernachlässigen, da der Ein- und Ausstieg verhältnismäßig mühselig ist.
Bei großen Schlafzimmern können Sie auch die Anschaffung eines Himmelbetts in Erwägung ziehen: Solche besonders ausladenden, prachtvollen Exemplare zeugen von den längst vergangenen Zeiten der „Schlafgemache“, in die sich Adelige und sonstige, wohlhabende Menschen am Abend zurückzogen. Freilich passt ein solches Himmelbett eher in ein klassisch möbliertes Schlafzimmer als in eine moderne Wohnumgebung.
Hochbetten für das Kinderzimmer
Im Kinderzimmer gehören die klassischen Hochbetten noch immer zum Inventar in vielen bundesdeutschen Haushalten. Mit einem solchen Möbelstück schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Kinderzimmer wird nicht unnötig zugestellt. Daneben empfinden gerade Jungs die Höhe als abenteuerlich. Papa und Mama ziehen sich derweil auf ihr Wasserbett zurück. Diese verhältnismäßig seltene Bettenform ist in der Anschaffung besonders kostspielig, verspricht jedoch ein Schlaferlebnis der ganz besonderen Art. Durch eine zusätzliche Wasserbeheizung lassen sich Gelenk- und Rückenprobleme lindern.
