Gartengestaltung Wissenswertes und Tipps zur Teichbelüftung
Wer nur einen Teich ohne Fische anlegen möchte, kann auf eine Teichbelüftung verzichten. Aber auch wenn Sie Fische in Ihren Gartenteich leben lassen möchten, ist die Anschaffung einer künstlichen Belüftung für den Teich nicht unbedingt notwendig. Jedoch sollten Sie dann darauf achten, dass genügend Teichpflanzen für ausreichend Sauerstoff sorgen. Doch wann ist eine Teichlüftung eigentlich sinnvoll für die Belüftung Ihres Teiches und wie funktioniert sie genau?
Wann ist eine Teichlüftung sinnvoll?
Wenn Sie einen Gartenteich planen, in dem nur wenige Pflanzen vorhanden sein werden, wie etwa in einem pflanzenlosen Koibecken, so müssen Sie mit einer Teichbelüftung für den fehlenden Sauerstoff sorgen. Zudem kann eine solche Belüftung aber auch für die Verbesserung der Filterleistung eingesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit, mit einem Sauerstoffset den Sauerstoffgehalt im Gartenteich zu bestimmen. Ein solcher Sauerstofftest ist in vielen Wassertestsets bereits inbegriffen. Die Sauerstoffsättigung sollte in der Praxis jedoch mehrmals am Tag gemessen werden, denn der Sauerstoffgehalt ändert sich üblicherweise vom Tag zur Nacht.
Woraus besteht eine Teichbelüftung?
Wenn Sie sich für eine Teichbelüftung entscheiden, müssen beim Kauf vor allem darauf achten, dass alle Teile vorhanden sind. Zu einer Teichbelüftung für den Gartenteich gehört eine Luftpumpe, die meist eine Membranenpumpe oder eine Kolbenpumpe ist. Auch ein Ausströmer gehört dazu. Durch den Ausströmer sollen die Luftblasen fein in das Teichwasser ausströmen und auf diese Weise wird der Übergang vom Gasgemisch ins Wasser verbessert. Die Teichbelüftung dient dazu, Luft in den Teich zu drücken, aber auch andere Gase werden dadurch ins Wasser abgegeben. Der CO²-Gehalt im Wasser steigt und aus diesem Grund steigt auch der ph-Wert im Wasser.