Einfallstor in Wohnräume Dielenmöbel: Standardangebot oder individuell kombinieren
Die Investition in gute Dielenmöbel zahlt sich aus, schließlich möblieren Sie hier einen Raum, den jeder Besucher Ihrer Wohnräume zwangsläufig durchqueren muss. Umso erstaunlicher ist es, das viele bundesdeutsche Dielen einen verwahrlosten Eindruck machen, während der Einrichtungsfokus voll und ganz auf dem Wohn- und Schlafzimmer liegt.
Die Diele als Einfallstor in die Wohnräume
Ob Haus oder Wohnung: Wer den jeweiligen Wohnraum betritt, muss zuerst durch den Flur. Klassische Bestandteile einer Dielenmöbel-Einrichtung sind Kleiderhaken oder Kleiderständer, ein Schuhschrank sowie ein Schirmständer. Häufig stehen auch eine Kommode oder ein kleiner Tisch in der Diele, auf denen der Hausherr seine Schlüssel sowie das Haustelefon ablegt.
Der große Kleiderschrank für die Jacken ist dagegen immer seltener präsent: Die Bekleidung verschwindet zunehmend in den großen Schlafzimmer-Schrank, während in der Diele höchstens noch die Schuhsammlung ausgestellt wird.
Dielenmöbel sollten zum Einrichtungskonzept passen
Wie bei jedem anderen Raum gilt: Die Möbel muss sich in ein Gesamtkonzept eingliedern. Wenn Wohn- und Arbeitszimmer modern gehalten sind, sollten Sie von rustikalen Holz-Dielenmöbeln eher absehen. Bei der Abstimmung sollten Sie dabei Farben und Material gleichermaßen in Betracht ziehen.
Dem Thema Ordnung begegnen Sie besonders gut mit geschlossenen Möbelstücken: Ein offener Schuhschrank beispielsweise sieht nur solange gut aus, wie die darin präsentierten Schuhe richtig angeordnet und sauber sind. In einem geschlossenen Schuhschrank muss dagegen nicht immer Ordnung herrschen – ideal im Falle eines unangekündigten Besuchs.
Garderobe mit ausreichend Platz kalkulieren
Stichwort Besuch: Die Garderobe mit ihren Kleiderhaken und Bügeln sollte stets etwas Puffer für mehrere Personen bereithalten. Ansonsten kommen Sie spätestens bei der nächsten Familienfeier in Bedrängnis und müssen Jacken und Mäntel auf Stühlen ablegen.