Gartengestaltung Wie funktioniert ein Psychrometer im Gewächshaus?
Ein Psychrometer im Gewächshaus stellt für zahlreiche Gartenbesitzer ein regelrechtes Muss dar. In der Tat lässt sich mit diesem meteorologischen Gerät problemlos die Feuchtigkeit messen. Die Wachstumsbedingungen für Ihre Pflanzen können auf diese Weise leicht den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, und Sie erhalten stets exakte Werte, auf die Sie sich infolge der hohen Präzision der Psychrometer im Gewächshaus verlassen können.
So lässt sich die Feuchtigkeit messen
Ein Psychrometer im Gewächshaus bedarf der kontinuierlichen Zufuhr frischer Luft. Nur so kann das Messen der Feuchtigkeit funktionieren, und es werden die tatsächlichen Werte geliefert. Wenn die Geschwindigkeit der Luft nicht mindestens zwei Meter in der Sekunde beträgt, so kann es passieren, dass das Psychrometer im Gewächshaus die durch die eigene Verdunstung angefeuchtete Luft misst und so ein falsches Ergebnis liefert.
So funktioniert ein Psychrometer im Gewächshaus
Um die passende Luftgeschwindigkeit entstehen zu lassen, werden manche Psychrometer im Gewächshaus an einem Handgriff befestigt und herumgeschleudert. Das Prinzip, nach dem sich die Feuchtigkeit messen lässt, basiert auf der Kombination zweier Thermometer. Eines davon ist dabei in eine Flüssigkeit (meist Wasser) getaucht, während das andere Thermometer der Luft ausgesetzt wird. Die Differenz der beiden Temperaturen ermöglicht es, auf Basis bestimmter physikalischer Formeln die Feuchtigkeit zu messen, und so ist ein Psychrometer im Gewächshaus die genaueste Möglichkeit, die gewünschten Werte zu erhalten. Selbst professionelle Wetterstationen arbeiten mit diesem Prinzip und messen so die Luftfeuchtigkeit.