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Wärmepumpe: Heizung der Zukunft? Auf diese Technologie setzen die Deutschen


Neue Umfrageergebnisse
Auf dieses Heizsystem setzen die Deutschen in Zukunft

Von t-online, jb

17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Heizungstausch braucht Beratung: Setzen Sie auf Experten.Vergrößern des Bildes
Heizungstausch: Egal, für welches System Sie sich entscheiden, lassen Sie sich vorher professionell beraten. (Quelle: AlexRaths/getty-images-bilder)
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Der neue Koalitionsvertrag löst Diskussionen über die Zukunft der Heiztechnologie aus. Ist das Ende der Wärmepumpen eingeläutet oder feiern sie ein Comeback?

Der Koalitionsvertrag ist gerade einmal eine Woche alt – doch das Nachbeben, das seine Veröffentlichung verursacht hat, hält bis heute an. Vor allem die Diskussion um das Aus des Heizungsgesetzes ebbt nicht ab. Nun wird diskutiert, was nach dem Heizungsgesetz folgt und welche Konsequenzen die Abschaffung für Verbraucher haben könnte.

Im Raum steht auch die Frage: Auf welches Heizsystem setzen die Deutschen angesichts der Pläne von CDU/CSU und SPD jetzt?

Diese Frage hat sowohl t-online seinen Lesern als auch das Meinungsforschungsinstitut Appinio 1.000 Deutschen online gestellt. Die Antworten im Einzelnen:

Wärmepumpe oder Gasheizung?

In der t-online-Umfrage gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Wärmepumpen und Heizungen, die einen Erdgasersatz nutzen. Zum aktuellen Zeitpunkt (17. April 2025, 10 Uhr) lautet der Sieger: Wärmepumpe. Die Mehrheit (44,9 Prozent) hat sich hierfür entschieden. Knapp dahinter landet der Erdgasersatz – etwa Bio-Erdgas. 30,5 Prozent der Teilnehmer halten diese Heizsysteme für die vielversprechendste Zukunftslösung.

Weniger beliebt ist hingegen Fernwärme. Und das, obwohl die künftige Regierung auf diese Wärmetechnik setzen möchte, wie aus dem Entwurf des Koalitionsvertrags hervorgeht.

Wärmepumpe wird bevorzugt – die Gründe

Bei der Appinio-Umfrage, die von der Thermondo GmbH in Auftrag gegeben wurde, gaben 42 Prozent der Befragten an, eine Wärmepumpe zu wählen, wenn sie sich nun eine neue Heizung zulegen würden. Auf Platz 2 landen Hybridsysteme (21 Prozent) – also Systeme, die verschiedene Energiequellen kombinieren, etwa Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel.

Etwas schlechter schneiden in der Umfrage Heizungen ab, die fossile Brennstoffe nutzen. So würden lediglich 18 Prozent der Befragten nun eine neue Gasheizung kaufen – bei einer Ölheizung sind es sogar nur noch 7 Prozent.

Die Befragten begründeten ihre Antwort damit, dass sie davon ausgehen, dass bei einer Wärmepumpe niedrigere Heizkosten anfallen – wenn die wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen im Gebäude gegeben sind. Zudem sei die Anschaffung aufgrund der Förderung attraktiv. Ein ebenfalls wichtiges Entscheidungskriterium ist der Umweltaspekt, der bei der Wärmepumpe überwiegt.

Verwendete Quellen
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