Schwere Lasten bequem transportieren Im Praxistest: Diese faltbaren Sackkarren überzeugen
Sackkarren machen das Transportieren schwerer Objekte zum Kinderspiel. Welche faltbaren Modelle im Praxistest besonders gut abschneiden.
Klappt – so lautet das Urteil in einem Test von klappbaren Sackkarren. Und damit ist nicht nur die Funktion des Klappens gemeint, sondern auch die Qualität und Handhabung der geprüften Modelle. Fast alle Sackkarren erwiesen sich im Test der Redaktion gemeinsam mit dem VPA Prüfinstitut als praktisch und stabil, schreibt die Zeitschrift "Selbst ist der Mann" (Ausgabe Februar 2023).
Der Vorteil von klappbaren Sackkarren: Sie können am Abstellort, aber auch im Kofferraum kleiner werden. Trotzdem schaffen es die größeren Konstruktionen unter den getesteten Modellen, bis über 100 Kilogramm zu transportieren, gesteuert von nur einer Person.
Große Räder belasten Haltung und Rücken
Kritisiert wird in dem Test die nicht gerade rückenschonende Haltung, die man bei einem Modell mit großen Rädern und der dadurch sperrigen Bauform einnehmen muss. Der Schwerpunkt der Karre ist hier ungünstig, sie muss beim Fahren sehr stark herabgekippt werden.
Im Vorteil sind hier die kompakten faltbaren Sackkarren, da ihre Achse und der Drehpunkt der Last näher an der Plattform liegen. Man könne so die Sackkarre aufrechter schieben und das Kippen in Fahrposition gelinge leichter, so die Tester. Nachteil: Kleinere Räder lassen sich auf unebenem Untergrund schwieriger manövrieren
Von den zehn getesteten Modellen schnitten fünf mit der Note "gut" sowie jeweils eine Sackkarre mit den Noten "ausreichend" und "mangelhaft" ab.
- Nachrichtenagentur dpa