Vorsicht, Brandgefahr! Hersteller ruft Heizlüfter zurück
Wegen eines Herstellungsfehlers kann ein Heizlüfter der Firma Eurom in Brand geraten. Das Unternehmen ruft das Gerät zurück.
Die niederländische Firma Eurom ruft einen Heizlüfter zurück, der wegen eines Fehlers bei der Herstellung in Brand geraten kann. Wie das Unternehmen in einem PDF-Dokument mitteilt, handelt es sich bei dem Gerät um den Heizlüfter mit der Bezeichnung "Eurom Dual Mate 2000 RC". Die Artikelnummer laute 352351.
Laut Hersteller sei festgestellt worden, dass während der Produktion des Heizlüfters "möglicherweise Styropor" in das Gerät gelangt sei. Das Material könne bei der ersten Nutzung des Heizlüfters Feuer fangen.
Eurom bittet Käufer, die den Heizlüfter noch nicht angeschaltet haben, sich an das Unternehmen zu wenden. Der Heizlüfter werde dann zurückgenommen und der Kaufpreis erstattet, heißt es.
Kontrolle mit Hilfe einer Taschenlampe
Sollte der Heizlüfter bereits angeschaltet worden sein, sollten Käufer über die Gitter auf der Vorder- und Rückseite des Geräts prüfen, dass sich kein Styropor im Heizlüfter befinde. "Kontrollieren Sie dies am besten mit einer Taschenlampe", rät Eurom.
Sollten Käufer dennoch kein Vertrauen in die Sicherheit des Heizlüfters haben, könnten sie das Gerät an den Hersteller schicken. Auch in dem Fall werde der Kaufpreis erstattet, heißt es.
Betroffene Käufer erhalten laut Hersteller nach der Kontaktaufnahme eine Anleitung zur kostenlosen Rücksendung des Heizlüfters. Nach Eingang des Geräts werden der Kaufbetrag zurückerstattet.
Eurom verkauft seine Geräte über hierzulande unter anderem über Baumärkte. Auch auf Verkauftsplattformen im Internet wird der "Eurom Dual Mate 2000 RC" angeboten.
- eurom.nl: "Öffentliche Warnung" (PDF)