Wenn Sex richtig weh tut Wissenschaftler enthüllen gefährlichste Sexstellung
Wer hätte es gedacht: Ausgerechnet die bei vielen Frauen sehr beliebte "Reiterstellung" ist für Männer besonders gefährlich. Laut einer aktuellen Studie brasilianischer Ärzte, die im "Advances in Urology"-Journal veröffentlicht wurde, ist die Position verantwortlich für die Hälfte aller Penis-Frakturen, die während eines Geschlechtsverkehrs entstehen.
Im Vergleich dazu ist die "Doggy"-Position geradezu harmlos: Nur 29 Prozent der Penis-Frakturen resultierten aus dem Verkehr in dieser Stellung. Auch die "Missionarsstellung" birgt offenbar ein geringeres Risiko für das beste Stück des Mannes: Die Bruchgefahr liegt hier nur bei 21 Prozent.
Studie untersucht Penis-Rupturen
Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler und Ärzte, die über einen Zeitraum von 13 Jahren Penis-Rupturen in drei brasilianischen Krankenhäusern in der Millionenstadt Campinas untersuchten.
Was ist ein sogenannter "Penisbruch"?
Und so fühlt sich diese Verletzung an: Wenn beim Sex plötzliche, sehr starke Schmerzen auftreten, könnte ein Schwellkörper im Penis eingerissen sein. Der Penis schwillt dann an und wird blau. Man spricht fälschlicherweise von "Penisbruch": Im Penis gibt es keinen Knochen, der brechen könnte. Die Penis-Ruptur sollte so schnell wie möglich operiert werden, um Komplikationen zu vermeiden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.