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Schwangerschaft und Alkohol: Geht ein Glas Sekt zum Anstoßen?


Alkohol als werdende Mutter
Schwangerschaft: Geht ein Glas Sekt zum Anstoßen?

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 17.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Alkohol in der Schwangerschaft: Sollten werdende Mütter auch zu festlichen Anlässen lieber alkoholfreie Getränke trinken?Vergrößern des Bildes
Alkohol in der Schwangerschaft: Sollten werdende Mütter auch zu festlichen Anlässen lieber alkoholfreie Getränke trinken? (Quelle: Christin Klose/dpa)

Mäßiger Alkoholkonsum sollte in der Schwangerschaft tabu sein – das wissen viele. Doch gilt das auch für kleinere Mengen? Kann bereits ein Glas Sekt dem ungeborenen Baby schaden?

Ein Glas Sekt zum Anstoßen geht schon? Dem ungeborenen Kind zuliebe lautet die Antwort: Nein. Denn das Hirn der Kleinen reagiert äußerst empfindlich auf Alkohol, warnen Kinderärzte.

Während der Schwangerschaft sollte Alkohol zum Schutz des Kindes völlig tabu sein. Das gilt auch schon für kleinste Mengen. Es gebe keinen "sicheren geringen Alkoholkonsum", betont der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Nur der völlige Verzicht während der gesamten Schwangerschaft sei ohne Risiko.

Auch bereits bei Kinderplanung lieber verzichten

Auch wenn sie planen, ein Kind zu bekommen, lassen Frauen lieber die Finger von alkoholischen Getränken, rät der Berufsverband – eventuell sind sie bereits schwanger, wissen es nur nicht. Wer dann Wein, Bier oder Sekt trinkt, schadet dem Ungeborenen womöglich unwissentlich. Denn das Gehirn der Kleinen reagiere in den ersten drei Monaten besonders empfindlich auf Alkohol.

Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann letztendlich dazu führen, dass der Nachwuchs ein Leben lang geistige und körperliche Schädigungen hat und Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Die sogenannte Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) ist laut BVKJ die häufigste von Geburt an bestehende chronische Erkrankung. Knapp zwei von 100 Kindern seien betroffen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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