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Schwangerschaft: Auf die richtigen Schuhe kommt es an


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Schwangerschaft: Auf die richtigen Schuhe kommt es an

hf (CF)

Aktualisiert am 18.07.2012Lesedauer: 2 Min.

Während der Schwangerschaft sollten Sie unbedingt gute Schuhe tragen. Viele Frauen haben in dieser Zeit auch mit dickeren Beinen und angeschwollenen Füßen zu kämpfen. Lesen Sie hier, welche Schuhe sich bei einer Schwangerschaft eignen und in welche Sie besser nicht schlüpfen sollten.

Die falschen Schuhe machen den Körper kaputt

Durch die physischen Veränderungen des Körpers in einer Schwangerschaft werden vor allem in den letzten drei Monaten neben der Wirbelsäule auch die Beine und Füße belastet. Bequemes Schuhwerk ist also Pflicht. Hochhackige Schuhe sind absolut tabu, weil sie den Körper in eine ungesunde Haltung mit ausgeprägtem Hohlkreuz versetzen und die Durchblutung stören. Daraus resultieren schnell Krampfadern, geschwollene Beine und unangenehme Rückenschmerzen. Sie sollten aber auch auf ganz flache Schuhe verzichten, da diese ebenfalls den Rücken belasten und Gleichgewichtsprobleme verursachen. Ferner sind Schuhe mit Riemen, Schnallen oder Schnürsenkel ebenfalls ungeeignet. Für Hochschwangere mit präsentem Bauch ist es eher schwer, die Schuhe allein zuzubinden. (Besonders wichtige Lebensmittel in der Schwangerschaft)

Bequeme Schuhe sind das A und O

Im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft bevorzugen die meisten Frauen Turnschuhe. Natürlich sollten Sie leicht hineinschlüpfen können, ohne sie binden zu müssen. Ein langer Schuhlöffel kann hier sehr praktisch sein. Sie können alternativ auch Schuhe mit flachen Absätzen, aber einer gut ausgearbeiteten und komfortablen Sohle tragen. Es eignen sich zum Beispiel hochwertige Ballerinas oder Espadrilles. Wichtig ist bei allen Modellen, dass sie atmungsaktiv und nicht billig verarbeitet sind. Kaufen Sie besser Schuhe mit einer halben oder einer ganzen Nummer größer, da viele Frauen merken, dass ihnen ihre Schuhe in den letzten Monaten nicht mehr passen. Nach der Geburt können Sie die alten Lieblingsschuhe wieder tragen. Möglicherweise bleibt es aber auch bei der größeren Nummer.

Zu Hause besser barfuß

Für eine bessere Durchblutung sollten Sie zu Hause lieber barfuß zu laufen – das stärkt auch die Fußmuskulatur. Falls Ihnen das nicht zusagt, können Sie bequeme Schuhe tragen, in denen Sie sich wohlfühlen. Wenn Sie Socken anhaben, dann besser nur welche aus Baumwolle. Sie lassen die Haut nämlich besser atmen. Zu eng dürfen die Strümpfe aber auch nicht sein, weil sie sonst die Venen zusammendrücken. (Bauchstützen: Sanfte Entlastung für Ihren Babybauch)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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