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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Laufen Lauftraining im Gebirge: Eine Herausforderung
Für Sportler, die in der Ebene sehr fit sind, kann ein Lauftraining im Gebirge der nächste Schritt der Weiterentwicklung sein. Nicht nur die Alpen, sondern auch die Mittelgebirge Deutschlands bieten Strecken für diesen neuen Trend im Laufsport.
Lauftraining im Gebirge: Der nächste Schritt?
Wenn Sie als gut trainierter Läufer eine neue Herausforderung suchen und den Berglauf erproben möchten, gilt es auf ein paar Dinge zu achten. Bergstrecken führen meist über mehr oder weniger befestigte Wanderwege oder Klettersteige. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie zuerst in der Ebene das Laufen im Gelände abseits der Straße trainieren. Achten Sie hier bitte auf geeignete Schuhe, am Besten kaufen Sie sich Cross-Schuhe. Deren Profil ist tiefer und so für das Joggen im Gelände geeignet. (Mit der richtigen Lauftechnik Joggen gehen)
Lauftraining im Gebirge: Schritt für Schritt
Wählen Sie zunächst Strecken mit moderater Steigung. Die Anstrengung beim Laufen steigt bereits, wenn Sie in Ihr Pensum 200 Höhenmeter einbauen. Für den Anfang ist das ausreichend. Mit der Zeit können Sie sich auf bis zu 500 Höhenmeter in einem zwei- bis dreistündigen Lauf steigern.
Für Ihr Herz-Kreislaufsystem ist der Berglauf eine Herausforderung, daher achten Sie bitte sorgfältig auf Ihren Puls. Auch die Muskulatur wird wesentlich mehr beansprucht, etwa durch die kürzeren und schnelleren Schritte. Es ist normal, wenn Sie früher als auf gerader Strecke Ermüdung in den Beinen fühlen. Wenn Sie in größeren Höhen laufen möchten, bedenken Sie bitte, dass ab 1 500 m die Luft „dünner“ wird. Das macht Ihr Training sehr effektiv, doch sollten Sie sich langsam an die Herausforderung, der Sie sich damit stellen, gewöhnen. (So ermitteln Sie Ihren Maximalpuls)
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- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.