Fitness Apnoetauchen: Tauchen ohne Pressluftflasche
Sagt Ihnen der Begriff Apnoetauchen etwas? Fast alle Menschen haben das Talent dazu! Babys tauchen ohne Probleme und scheinbar ohne Luftprobleme. Wie machen die kleinen Kinder das nur? Das Geheimnis liegt an der richtigen Atmung.
Die eigene Luft und Disziplin zählt beim Apnoetauchen
Beim Apnoetauchen benötigen Sie keine Pressluftflasche. Das klingt im ersten Moment schon ziemlich interessant. So einfach, wie Sie sich das vorstellen, ist es aber leider nicht. Wir Menschen haben es verlernt, unter Wasser die Luft richtig anzuhalten. Sie können es aber wieder erlernen, indem Sie verschiedene Übungen durchführen. Wenn Sie ganz normal im Pool tauchen, können Sie bekanntlich auch die Luft ohne Probleme anhalten. Manche Menschen schaffen es eine Minute, manche sogar zwei oder drei. Diese Kandidaten haben gute Chancen, das Apnoetauchen zu erlernen, bei dem man bis zu 10 Minuten unter Wasser bleiben kann. Ganz ungefährlich ist dieser Extremsport aber nicht. Wenn Sie es erlernen möchten, dann bitte nur unter Aufsicht. Wenn Sie zu schnell ihre Atmung verändern, kann sich das auf den ganzen Körper auswirken und zu Schäden führen.
Apnoetauchen: mit etwas Disziplin geht alles
Hätten Sie gedacht, dass man zum „Nicht-Atmen“ Disziplin benötigt? Es ist wirklich so. Atmen ist ein natürlicher Reflex, der vom Körper ausgelöst wird. Theoretisch müssten Sie gar nicht so oft einatmen, Sie können auch nur wenig atmen. In einem Angstzustand atmen Sie in der Regel zu viel und umgekehrt ist es genauso. Die Übungen lassen sich auch außerhalb des Wassers durchführen. Sie können damit nicht nur länger tauchen, sondern auch Einschlafstörungen beheben. Apnoetauchen bringt Ihnen auch im Alltag jede Menge Vorteile.
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