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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fitnessstudio Die zehn größten Fehler im Fitnessstudio
Draußen ist es kalt und dunkel, da verlegen viele ihr Training ins Fitnessstudio. Aber Vorsicht: Gerade unerfahrene Fitnessfans machen beim Training viele Fehler. Schuld sind meist zu großer Ehrgeiz und das falsche Heben von Gewichten. Die Folge sind Sportverletzungen und fehlender Trainingserfolg. Das sind die zehn häufigsten Fehler im Fitnessstudio.
Persönlicher Trainingsplan zeigt Erfolge
Wer neu im Fitnessstudio ist, sollte unbedingt mit dem Studiopersonal sprechen und seinen persönlichen Trainingsplan erstellen. Nur so kann die richtige Mischung an Kraft- und Ausdauertraining gefunden werden. Auch die Gewichte und die Dauer des Trainings werden darin schon festgelegt. So wird das Training weder zu leicht noch zu hart. Außerdem kann anhand des Trainingsplans der persönliche Fortschritt gemessen werden. Bleibt er zunächst aus, kann der Plan entsprechend korrigiert werden.
Aufwärmen ist Pflicht
Für Neulinge und alte Hasen gilt gleichermaßen: Aufwärmen ist Pflicht. Wer darauf verzichtet, macht einen entscheidenden Fehler. Der Körper kann nämlich nicht direkt von Null in den Trainingszustand wechseln. Zehn bis 15 Minuten sollten Sie zum Aufwärmen auf dem Crosstrainer, Laufband oder Fahrrad nutzen. Ungeduldige sollten diese Trainingsphase nicht als Zeitverschwendung empfinden, schließlich werden auch beim Aufwärmen Kalorien verbrannt.
Lieber gründlich statt zu schwer
Natürlich hätten Sie gerne einen durchtrainierten Bauch und von Muskeln definierte Arme. Dennoch ist Vorsicht an den Kraftgeräten geboten. Wichtig ist es, die Geräte nicht zu schwer einzustellen. Sonst werden die Gelenke zu stark belastet. Muskeln entwickeln sich zudem langsam, wahre Kraftakte bringen da nichts. Das Heben sollte anstrengend sein, dennoch sollten drei Einheiten mit jeweils zehn Wiederholungen machbar sein. Zudem sollten Sie darauf achten, die Übungen sorgfältig ausführen. Das reduziert das Verletzungsrisiko und steigert den positiven Trainingseffekt.
Vor dem Sport nicht hungern
Wichtig ist es zudem, nicht hungrig zum Sport zu kommen. Gerade für das Training an Kraftmaschinen und Gewichten benötigt der Körper Energie. Ideal ist es eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Training zu essen. Ideal sind Obst, Gemüse, Joghurt und Vollkornprodukte. Während des Trainings hingegen sollten Sie auf Sportdrinks und Energieriegel verzichten. Sie sind eher für Leistungssportler geeignet und enthalten häufig fast so viele Kalorien wie eine vollwertige Mahlzeit.
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- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.