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Gemüse gegen Bauchfett: Diese Sorte sollten Sie am besten essen


Gesund abnehmen
Welches Gemüse sollten Sie am besten gegen Bauchfett essen?

t-online, Marie-Luise Fuchs

Aktualisiert am 23.05.2024Lesedauer: 3 Min.
Laut dem Bundeszentrum für Ernährung sollte der Bauchumfang bei Frauen unter 88 cm und bei Männern unter 102 cm liegen.Vergrößern des BildesLaut dem Bundeszentrum für Ernährung sollte der Bauchumfang bei Frauen unter 88 cm und bei Männern unter 102 cm liegen. (Quelle: Phira Phonruewiangphing/getty-images-bilder)

Wer abnehmen will, dem ist oft daran gelegen, auch die Figur zu formen. Durch Verzehr von Obst und Gemüse können Sie die Abnahme von Bauchfett fördern.

Es gibt kein Wundermittel, um überflüssige Pfunde über Nacht purzeln zu lassen, aber eine gesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an pflanzlichen Zutaten kann laut Studien bei der Gewichtsreduktion helfen. Wichtig ist und bleibt eine ganzheitlich angepasste Lebensweise mit viel Bewegung, Schlaf und Flüssigkeitszufuhr.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener täglich drei Portionen Gemüse essen. Eine Portion entspricht dabei ungefähr der Menge, die in eine Hand passt.

Die besten Gemüsesorten zum Abnehmen

Bestimmte Gemüsesorten können dazu beitragen, Bauchfett zu reduzieren, da sie kalorienarm sind, Ballaststoffe enthalten und den Stoffwechsel unterstützen.

  • Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold und Rucola sind reich an Ballaststoffen und niedrig in Kalorien. Sie können dazu beitragen, den Bauchbereich zu straffen und gleichzeitig die Nährstoffaufnahme zu erhöhen.
  • Gurken: Gurken bestehen zu einem Großteil aus Wasser und sind kalorienarm. Sie können helfen, den Körper zu hydratisieren und den Hunger zu stillen.
  • Paprika: Paprika, insbesondere rote Paprika, sind reich an Vitamin C und Ballaststoffen. Sie können den Stoffwechsel ankurbeln und zur Fettverbrennung beitragen.
  • Brokkoli: Brokkoli ist ein ballaststoffreiches Gemüse, das den Appetit zügeln kann. Er enthält auch viele Vitamine und Mineralstoffe.
  • Tomaten: Tomaten sind reich an Antioxidantien und Ballaststoffen. Sie können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und Heißhungerattacken zu reduzieren.
  • Zucchini: Zucchini sind kalorienarm und enthalten Ballaststoffe, die die Sättigung fördern können.
  • Spargel: Spargel ist kalorienarm und reich an Ballaststoffen. Er kann entwässernd wirken und dabei helfen, Wassereinlagerungen im Bauchbereich zu reduzieren.

Warum zu viel Bauchfett gefährlich ist

Bauchfett, insbesondere viszerales Fett, kann mit verschiedenen Gesundheitsrisiken verbunden sein, darunter:

  • Herzkrankheiten: Bauchfett erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, indem es den Blutdruck, die Cholesterinwerte und Entzündungen im Körper beeinflusst.
  • Diabetes Typ 2: Es kann die Insulinresistenz und das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöhen.
  • Stoffwechselstörungen: Bauchfett kann den Stoffwechsel beeinträchtigen und zu Stoffwechselstörungen führen.
  • Entzündungen: Es fördert die Freisetzung von entzündlichen Substanzen im Körper, was zu chronischen Entzündungen und anderen Gesundheitsproblemen führen kann.
  • Fettleber: Bauchfett ist mit einer Fettlebererkrankung verbunden, die die Leberfunktion beeinträchtigen kann.
  • Hormonelle Veränderungen: Bauchfett kann hormonelle Veränderungen auslösen, die das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen können.
  • Psychische Gesundheit: Es kann Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben und das Risiko für Depressionen und Angstzustände erhöhen.

9 Tipps, um Bauchfett zu reduzieren

Denken Sie daran, dass allein der Verzehr von Gemüse nicht ausreicht, um nachhaltig Gewicht zu reduzieren. Weitere Maßnahmen, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind:

  • Kalorienbilanz im Auge behalten: Um Gewicht zu verlieren, müssen Sie mehr Kalorien verbrennen, als Sie aufnehmen.
  • Verzicht auf industriell hergestellte Produkte: Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und zu viel gesättigtes Fett.
  • Portionskontrolle und regelmäßige Mahlzeiten: Achten Sie auf die Größe Ihrer Mahlzeiten. Essen Sie in Maßen und vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten, um die Kalorienzufuhr zu reduzieren.
  • Bewegung: Steigern Sie Ihre körperliche Aktivität. Sowohl Cardio-Übungen als auch Krafttraining können helfen, Fett zu verbrennen und die Bauchmuskulatur zu stärken.
  • Viel Wasser trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser, da Dehydration den Stoffwechsel verlangsamen kann.
  • Ausreichend Schlaf: Achten Sie auf ausreichend Schlaf, da Schlafmangel den Hormonhaushalt beeinflussen kann und zu Heißhungerattacken führen kann.
  • Verdauungsfördernde Lebensmittel: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse enthalten viele Ballaststoffe und können die Verdauung fördern.
  • Stressmanagement: Chronischer Stress kann zu Bauchfett führen. Praktiken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen.
  • Verzichten Sie auf Alkohol: Alkohol enthält viele leere Kalorien und kann den Fettabbau hemmen.

Die individuellen Ergebnisse können bei der Reduktion von Bauchfett stark variieren, und es ist daher ratsam, sich mit einem Gesundheitsexperten oder Ernährungsberater in Kontakt zu setzen, um einen auf Sie zugeschnittenen Plan zu entwickeln.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de: "Gemüse und Obst – wichtig jeden Tag" (Stand: 10.08.2022)
  • dge.de: "Biss für Biss das Körpergewicht senken" (Stand: 18.09.2023)
  • dge.de: "Diäten und Fasten" (Stand: 18.09.2023)
  • vis.bayern.de: "Tipp zum gesunden Abnehmen" (Stand: 27.10.2021)
  • bzfe.de: "Bauchumfang entscheidend für das gesundheitliche Risiko" (Stand: 19.07.2023)
  • ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de: "Bauchfett fördert Entzündungen" (Stand: 10.03.2020)
  • Eigene Recherche
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