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Pomodoro-Methode steigert Produktivität: So funktioniert's


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Produktivität steigern
So hilft der "Tomaten-Trick" beim Zeitmanagement


25.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Konzentriert Arbeiten: Mit vielen Pausen soll das einfacher möglich sein. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Dmitrii Marchenko/imago)
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Mit einem guten Zeitmanagement die Produktivität steigern: Das soll dank der Pomodoro-Methode möglich werden. Aber wie funktioniert die Technik?

Konzentriert und effizient arbeiten – und so schnell alle Aufgaben erledigen. Das ist das Ziel der sogenannten Pomodoro-Methode. Die Technik, die in den 1980er Jahren von dem italienischen Unternehmer Francesco Cirillo entwickelt wurde, soll mit einer besseren Zeiteinteilung ein effizienteres Arbeitsumfeld schaffen.

So funktioniert die Technik

Dabei werden die zu erledigenden Aufgaben in Arbeitsblöcke von je 25 Minuten unterteilt. Ein solcher Arbeitsblock wird dabei ein "Pomodoro" genannt. Dazwischen werden kürzere Pausen gemacht. Nach vier Arbeitsblöcken folgt eine längere Pause von 15 bis 20 Minuten. Damit sollen die Aufgaben übersichtlich erscheinen und die Motivation erhöht werden.

Die Aufgaben notieren Sie, am besten sortiert nach Wichtigkeit, auf einem Blatt Papier. Dazu können Sie vermerken, wie viel Zeit man für die jeweilige Aufgabe kalkuliert. Nachdem sie erledigt ist, streichen Sie die Aufgabe auf dem Zettel ab. Durch das Abhaken der jeweiligen Arbeitsblöcke soll sich ein Erfolgserlebnis einstellen.

Pausen als Belohnung

Entscheidend bei der Technik sind aber vor allem die Pausen. Diese sollen als Belohnung fungieren. Wichtig ist es dabei, sich in den Unterbrechungen nicht mit der Arbeit zu beschäftigen, also auch keine E-Mails zu checken. Denn diese könnten neue Aufgaben enthalten, die von der ursprünglichen Arbeit ablenken.

Die Pomodoro-Technik basiert auf der Annahme, dass das menschliche Konzentrationsvermögen begrenzt und ein fokussiertes und effizientes Arbeiten über längere Zeit nur schwer möglich ist.

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Pomodoro ist italienisch für Tomate. (Quelle: IMAGO/Sabine Gudath/imago)

Wieso "Pomodoro-Technik"?

Francesco Cirillo, der Erfinder der Technik, nutzte zur Zeitmessung der Arbeitsintervalle eine Eieruhr in Form einer Tomate – auf italienisch pomodoro. Daher hat die Technik ihren Namen.

Natürlich müssen Sie die Zeit nicht mit einer Eieruhr stoppen. Es gibt auch Apps für das Smartphone, die auf der Pomodoro-Technik basieren und mit verschiedenen Funktionen ein fokussiertes Arbeiten versprechen.

Aufgaben müssen priorisiert werden

Die Pomodoro-Technik ist aber nicht für jede Art von Arbeit passend. Bei manchen Aufgaben ist es nicht sinnvoll, nach 25 Minuten eine Pause zu machen. Außerdem kommt es auch darauf an, wie man selbst am besten arbeitet. Denn das ist sehr individuell. Organisierten Personen fällt es leichter, die Pomodoro-Technik umzusetzen. Menschen, die ohnehin häufig abgelenkt sind, könnten Schwierigkeiten damit haben.

Um die Methode effizient nutzen zu können, ist es allerdings auch wichtig, die zu erledigenden Aufgaben nach Priorität zu sortieren und sich einen guten Überblick über die anstehende Arbeit zu verschaffen. Denn die Pomodoro-Methode kann ihre Wirkung nur bei guter organisatorischer Vorarbeit entfalten.

Verwendete Quellen
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