t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Schlecker: Ehemalige Mitarbeiter sollen 21,3 Millionen Euro bekommen


21,3 Millionen Euro
Ehemalige Schlecker-Beschäftigte sollen Geld bekommen

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine frühere Schlecker-Filiale in Düsseldorf (Symbolbild): Insgesamt erhalten die ehemaligen Angestellten 21,3 Millionen Euro an Abschlagszahlungen.Vergrößern des Bildes
Eine frühere Schlecker-Filiale in Düsseldorf (Symbolbild): Insgesamt erhalten die ehemaligen Angestellten 21,3 Millionen Euro an Abschlagszahlungen. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)

Als Schlecker-Frauen wurden die früheren Angestellten der Drogeriekette vor 10 Jahren bekannt. Viele von ihnen hatten noch Anspruch auf Löhne. Ein Teil davon wird nun gezahlt.

Rund 22.600 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker sollen Geld bekommen. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz bereite derzeit Abschlagszahlungen in Höhe von insgesamt rund 21,3 Millionen Euro vor, teilte sein Sprecher am Dienstag mit. Ein Teil davon gehe auch an Krankenkassen, Sozialversicherungen und die Bundesagentur für Arbeit. Zuvor hatten mehrere Medien über die Ankündigung berichtet.

Bei den ehemaligen Beschäftigten soll das Geld demnach im Juli auf dem Konto landen. Es gehe unter anderem um Ansprüche der ehemaligen Beschäftigten aus Löhnen, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Höhe entspreche etwas mehr als 15 Prozent der Ansprüche.

Ex-Mitarbeiter erhalten "dreistellige Summe"

Wie viel Geld die Betroffenen jeweils erhalten, habe der Insolvenzverwalter den ehemaligen Beschäftigten in den vergangenen Tagen mitgeteilt. Die Mehrheit von ihnen werde eine "niedrige bis mittlere dreistellige Summe erhalten", sagte der Sprecher. Die restlichen Ansprüche der Ex-Mitarbeiter blieben zwar bestehen. Man könne aber erst zum Ende des Insolvenzverfahrens sagen, ob und in welcher Höhe diese beglichen werden. Derzeit sei davon auszugehen, dass das Verfahren "in zwei bis drei Jahren" abgeschlossen werde.

Schlecker, einst die größte Drogeriemarktkette Europas mit Sitz im baden-württembergischen Ehingen, hatte im Januar 2012 Insolvenz angemeldet. Eine Rettung schlug fehl. Tausende Mitarbeiterinnen – es waren vor allem Frauen – verloren ihren Arbeitsplatz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



TelekomCo2 Neutrale Website