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Shell: Ölkonzern schreibt im Corona-Jahr 2020 tiefrote Zahlen


Eingebrochener Ölpreis
Ölkonzern Shell schreibt wegen Corona tiefrote Zahlen

Von dpa
04.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Shell-Tankstelle in Madrid (Symbolbild): Der Ölkonzern leidet unter dem stark gefallenen Ölpreis im Zuge von Corona.Vergrößern des Bildes
Shell-Tankstelle in Madrid (Symbolbild): Der Ölkonzern leidet unter dem im Zuge von Corona stark gefallenen Ölpreis. (Quelle: Cristina Arias/Cover/getty-images-bilder)

Dem Öl- und Tankstellenkonzern Shell setzt die Corona-Krise schwer zu. Das Unternehmen fährt einen Milliardenverlust ein.

Der Ölkonzern Shell ist 2020 wegen der Corona-Pandemie und des deswegen stark eingebrochenen Ölpreises tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Minus von knapp 22 Milliarden US-Dollar (18 Milliarden Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag in Den Haag mit.

  • Aktueller Kurs: Wo steht die Shell-Aktie gerade?

2019 hatte Shell noch knapp 16 Milliarden Dollar verdient. Der Umsatz brach um fast die Hälfte auf 180 Milliarden Dollar ein. Grund dafür war vor allem der Ölpreisverfall in der ersten Hälfte des Jahres.

Dieser führte auch dazu, dass der Wert von Unternehmensbeteiligungen heftig gefallen ist und Shell deswegen hohe Summen abschreiben musste. Das Ergebnis fiel noch schlechter aus, als Experten es erwartet hatten.

Für Anleger gibt es aber zumindest eine gute Nachricht – so will Shell die Quartalsdividende im ersten Quartal leicht anheben. Der Konzern hatte die Ausschüttung, die für viele Investoren ein wichtiger Grund für die Anlage in das Shell-Papier waren, stark gekürzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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