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Preise für Immobilien steigen immer schneller


Bis zu 15,5 Prozent mehr
Preise für Immobilien steigen immer schneller

Von dpa
22.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Altbau in Berlin (Symbolbild): Die Preise für Wohneigentum steigen stark.Vergrößern des Bildes
Ein Altbau in Berlin (Symbolbild): Die Preise für Wohneigentum steigen stark. (Quelle: Frank Sorge/imago-images-bilder)

Wer sich ein Eigenheim zulegen will, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Im dritten Quartal sind die Preise noch einmal deutlich gestiegen – auch abseits der Metropolregionen.

Der Preisanstieg bei Wohnimmobilien in Deutschland hat sich abermals beschleunigt. Im dritten Quartal verteuerten sich Wohnungen und Häuser vorläufigen Berechnungen zufolge im Schnitt um 12 Prozent gemessen am Vorjahresquartal.

Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Das sei bereits das zweite Mal der größte Preisanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Schon im zweiten Quartal hatten die Statistiker ein Plus von 10,8 Prozent errechnet.

Niedrige Zinsen, knapper Wohnraum, fehlende Anlagealternativen gerade für Großinvestoren und eine robuste Wirtschaft treiben den Immobilienboom seit langem an. Mit der Corona-Krise und dem Trend zum Homeoffice sind Immobilien auch auf dem Land zunehmend gefragt. Gegenüber dem zweiten Quartal verteuerten sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Schnitt um 4,2 Prozent, wie es weiter hieß.

Auch abseits der Metropolen steigen die Preise

Einen besonders starken Preisanstieg von 14,5 Prozent im Jahresvergleich stellten die Statistiker nicht nur in den sieben größten deutschen Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf fest.

Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen stiegen die Immobilienpreise rasant. Dort verteuerten sich Ein- und Zweifamilienhäuser um 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und Eigentumswohnungen um 11,2 Prozent.

In dichter besiedelten ländlichen Kreisen legten die Preise für Häuser und Wohnungen laut der Angaben ebenso deutlich zu: Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten dort im Schnitt 12 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, Eigentumswohnungen 12,3 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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