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Bitcoin: China geht gegen Mining vor – Kryptowährungen unter Druck


Kryptowährungen unter Druck
China geht gegen Bitcoin-Mining vor

Von dpa-afx
Aktualisiert am 21.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Kurse von Kryptowährungen (Archivbild): Sowohl Bitcoin als auch Ether müssen Kursrutsche hinnehmen.Vergrößern des Bildes
Kurse von Kryptowährungen (Archivbild): Sowohl Bitcoin als auch Ether müssen Kursrutsche hinnehmen. (Quelle: Marijan Murat/dpa)
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Harte Zeiten für Digitalwährungen: Die Kurse von Bitcoin und Ether sind am Freitag deutlich gefallen. Auslöser war eine Ankündigung aus China.

Der Handel mit Kryptowährungen bleibt turbulent: Am Freitag ist es erneut zu einem Kurseinbruch gekommen, weil China ein hartes Vorgehen gegen die Erzeugung von Krypowährungen bekräftigt hat. Der Kurs der bekanntesten und nach Marktanteil größten Digitalwährung Bitcoin rutschte am Nachmittag wieder deutlich unter die Marke von 40.000 US-Dollar und fiel bis auf 36.679 Dollar.

Im weiteren Handelsverlauf konnte sich der Bitcoin-Kurs vorerst in der Nähe des Tagestiefs stabilisieren. Erst am Mittwoch war er in kurzer Zeit bis auf 30.066 Dollar eingebrochen und damit auf das niedrigste Niveau seit Ende Januar.

Auch Ether mit Problemen

Die zweitgrößte Digitalwährung Ether geriet am Freitag ebenfalls unter Druck. Am Nachmittag fiel der Kurs um mehr als zehn Prozent auf etwa 2.500 Dollar. Am Mittwoch war er zeitweise um bis zu 40 Prozent auf knapp 2.000 Dollar eingebrochen.

Der Auslöser für den jüngsten Kursrutsch kam aus China. Das Land bekräftigte eine frühere Ankündigung, härter gegen die Herstellung von Kryptowährungen vorzugehen. Die Erzeugung der Digitalwährungen wird auch Mining genannt und verbraucht bei der Herstellung von Bitcoins enorme Mengen an elektrischer Energie. Die Maßnahmen werden in China auch als Teil der Bemühungen gesehen, die Finanzstabilität zu sichern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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