Wegen Tweets zu Kryptowährung US-Börsenaufsicht nimmt Musk wohl erneut ins Visier
Der Tech-Pionier und Milliardär Elon Musk hat Medienberichten zufolge erneut Ärger mit der US-Börsenaufsicht: Musk hatte wieder positiv über die Kryptowährungen getwittert und so deren Kurs in die Höhe getrieben.
Elon Musk ist vermutlich erneut ins Visier der United States Securities and Exchange Commission (SEC) geraten. Der US-Behörde sollen mehrere Tweets von Musk aufgefallen sein, in denen er sich mehrfach positiv über Bitcoin und Dogecoin geäußert hatte. Das berichtet "Newsweek" unter Berufung auf den Tweet eines Finanznachrichtendiensts:
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Die Behörde selbst hat sich zu den Untersuchungsgerüchten bislang allerdings noch nicht geäußert.
Musk hatte in den vergangenen Wochen unter anderem eine Szene aus dem Disney-Film "Der König der Löwen" gepostet, in die er seinen Kopf und das Logo des Dogecoins hineinmontiert hatte – und so die Botschaft vermittelt, er kröne Dogecoin zur neuen Königs-Währung:
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Der Kurs der Währung schoss prompt in die Höhe. Erst in dieser Woche hatte Musk erneut ein Bild mit dem Dogecoin-Logo getwittert.
Vermutlich hat SEC keine Handhabe bei Kryptowährungen
Da der Handel mit Kryptowährungen nicht von der SEC reguliert wird, ist allerdings unklar, welche Folgen eine mögliche SEC-Untersuchung für Musk überhaupt haben könnte.
Der Milliardär selbst scheint von den Gerüchten jedenfalls wenig beeindruckt zu sein: "Ich hoffe sie machen es! Das wäre großartig!" twitterte Musk zu dem Thema, begleitet von zwei lachenden Smileys.
Musk ist in der Vergangenheit wegen seiner Tweets bereits öfter mit der SEC aneinander geraten – etwa 2018 wegen eines auf Twitter erwägten Börsenrückzugs von Tesla. Wirklich vorsichtiger scheint Musk seitdem mit seinen Äußerungen auf Twitter aber nicht geworden zu sein.