ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Versicherer Zurich rechnet infolge der Hurrikan-Katastrophen "Helene" und "Milton" mit Belastungen von insgesamt rund 360 Millionen US-Dollar. Die verheerenden Überschwemmungen im Osten und Süden Spaniens dürften dem Versicherer indes keine "materiell hohe Schadenbelastung" einbrocken, wie Finanzchefin Claudia Cordioli am Donnerstag in einer Telefonkonferenz sagte.
Was in Spanien geschehen sei, sei eine Tragödie, sagte Cordioli. Die Flutkatastrophe hatte vor allem in der Region Valencia immense Schäden angerichtet. Die Kosten für Zurich dürfte sich aber in Grenzen halten.
Insgesamt lagen die Schäden durch Naturkatastrophen bei dem Versicherer laut Cordioli zuletzt höher als noch vor Jahresfrist. Das liege unter anderem an den höheren Hurrikan-Schäden./mk/rw/AWP/stw
Die Ströer Digital Publishing GmbH übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben. Verzögerung der Kursdaten: Deutsche Börse 15 Min., Nasdaq und NYSE 20 Min.