Süßwarenindustrie sorgt sich um Mandel-Importe aus den USA

08.04.2025, 14:43

BONN (dpa-AFX) - Die Ankündigung möglicher EU-Strafzölle auf Mandeln aus den USA macht dem Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) Sorgen. Der Verband appelliert an die EU, Mandeln von der Vorschlagsliste zu streichen.

t-online aktuell 08.04.2025

"Mandeln aus den USA können nicht ersetzt werden. Sie werden in vielen Süßwaren wie Marzipan, Keksen und Schokolade verarbeitet, aber auch zum Beispiel als Mandelstifte, geraspelt oder als ganze Kerne in der heimischen Küche verwendet", so BDSI-Hauptgeschäftsführer Carsten Bernoth.

"Die wirtschaftliche Antwort der EU auf US-Zölle darf nicht auf dem Rücken der verarbeitenden Betriebe und der Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa ausgetragen werden", betonte Bernoth laut einer Mitteilung vom Dienstag.

Süßwarenindustrie auf US-Importe angewiesen

Die deutsche Süßwarenindustrie sei "in hohem Maße auf den Import von agrarischen Rohstoffen aus den USA wie Mandeln, Pistazien, Walnüssen und Cranberries angewiesen", so der Verband: "Rund 92 Prozent der in die EU eingeführten Mandeln kommen aus Kalifornien, die europäische Landwirtschaft deckt lediglich rund ein Drittel des europäischen Bedarfs."/ola/DP/mis

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