GENF (dpa-AFX) - Das Geschäft des Schmuck- und Uhrenkonzerns Richemont ist ins Stocken geraten. Im ersten Halbjahr 2024/25 sind vor allem die Uhrenverkäufe zurückgegangen. Grund war die sich deutlich abschwächende Stimmung unter Konsumentinnen und Konsumenten in China. Das hat auch auf die Profitabilität gedrückt. In den Monaten April bis September sank der Umsatz um ein Prozent auf 10,08 Milliarden Euro, wie die Gruppe mit Luxusuhrenmarken wie Piaget oder IWC sowie Schmuckherstellern wie Cartier oder Van Cleef & Arpels am Freitag mitteilte. In Lokalwährungen stagnierte der Umsatz.
Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel derweil um 17 Prozent auf 2,21 Milliarden Euro, wobei die Marge um 4,1 Prozentpunkte auf 21,9 Prozent absackte. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn aus dem weitergeführten Geschäft, also ohne die Aktivitäten der Online-Tochter YNAP, von 1,73 Milliarden nach 2,16 Milliarden Euro vor Jahresfrist.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Richemont die Analystenerwartungen knapp verpasst. Einen konkreten Ausblick für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2024/25 gab Richemont wie üblich nicht ab./mk/ls/AWP/jha
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