AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Immobilien-Vermögensverwalter Patrizia sieht in einem herausfordernden Marktumfeld erste Zeichen einer Erholung. Die jüngsten Zinssenkungen begünstigten, dass mehr Kapital in Immobilien und Infrastruktur umgeschichtet werde, sagte Konzernchef Asoka Wöhrmann laut Mitteilung vom Mittwoch. Der Vorstand will an seinem Ziel für das laufende Jahr festhalten und einen operativen Gewinn von 30 bis 60 Millionen Euro einfahren.
Dabei verdiente Patrizia in den ersten drei Monaten vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lediglich 13,4 Millionen Euro und damit sogar noch weniger als im ersten Halbjahr. Zwischen Januar und September 2023 waren es noch gut 50 Millionen Euro gewesen. Die Gebühreneinnahmen fielen um fast 13 Prozent unter die Marke von 200 Millionen Euro. Das verwaltete Vermögen ging um 2,4 Prozent auf knapp 56 Milliarden Euro zurück./ngu/he
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