Devisen: Eurokurs gibt zum US-Dollar nach - US-Zollpolitik im Fokus

04.02.2025, 08:26

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag die Kurserholung vom Vorabend vorerst nicht fortgesetzt. Nach dem Aufschub für US-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada, hat China zuletzt mit Gegenzöllen reagiert und damit wieder mehr Unsicherheit an den Finanzmärkten geschürt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,03 US-Dollar gehandelt und damit etwa einen halben Cent tiefer als am Vorabend.

t-online aktuell 04.02.2025

Mögliche Folgen der Zollpolitik der neuen US-Regierung bleiben das bestimmende Thema am Devisenmarkt. Im Gegensatz zu Mexiko und Kanada, die mit US-Präsident Donald Trump kurz vor Inkrafttreten von Zöllen eine Vereinbarung trafen, um die Einführung vorerst für 30 Tage auszusetzen, gab es zunächst keine derartige Einigung mit China. Die Führung in Peking hat vielmehr mit Gegenzöllen auf amerikanische Waren reagiert.

Der Kurs des Euro wurde aber nicht mehr so stark belastet wie zu Beginn der Woche, als die Furcht vor den Folgen der amerikanischen Zollpolitik für mehr Unsicherheit gesorgt hatte. Der Euro war zeitweise unter 1,02 Dollar gefallen und erreichte den tiefsten Stand seit November 2022.

Neben der US-Zollpolitik sind nur wenige Impulse für den Handel am Devisenmarkt zu erwarten. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, die für Bewegung sorgen könnten. Am Nachmittag dürften Daten zu den offenen Stellen in den USA in den Mittelpunkt des Interesses der Anleger rücken, heißt es in einem Marktkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen. Die Daten könnten als weiterer Beleg für eine solide Entwicklung des US-Arbeitsmarktes gedeutet werden./jkr/stk

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