Devisen: Eurokurs gibt zum US-Dollar etwas nach - weiter über 1,11 Dollar

17.09.2024, 09:26

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag etwas gesunken. Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung nach jüngsten Kursgewinnen. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch würden sich die Anleger eher zurückhalten, heißt es von Marktbeobachtern. Am Dienstagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1119 US-Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1126 Dollar festgesetzt.

t-online aktuell 17.09.2024

Nach klaren Signalen aus den Reihen der Fed wird am Mittwoch die Zinswende in den USA erwartet. Die US-Notenbanker hatten aber das Ausmaß künftiger Zinsschritte offen gehalten und von der weiteren Entwicklung der Konjunkturdaten abhängig gemacht. Mittlerweile wird am Markt bei der Zinsentscheidung am Mittwoch eine stärkere Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte als wahrscheinlicher eingeschätzt als eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte.

"Die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte ist etwas weiter angestiegen und liegt nun spürbar höher als die Erwartung für einen kleinen Einstieg in die Zinswende", kommentierten Experten der Dekabank die Markterwartungen. In den vergangenen Handelstagen hat die Spekulation auf einen stärkeren Zinsschritt den Dollar unter Druck gesetzt, während der Euro im Gegenzug zulegen konnte und den Sprung über 1,11 Dollar schaffte.

In der Eurozone hat die EZB die Zinswende bereits vollzogen und die Leitzinsen bereits zwei Mal in diesem Jahr gesenkt. Nach Einschätzung des Ratsmitglieds Martins Kazaks ist die Notenbank noch nicht am Ziel angekommen. "Die Zinsen werden weiter sinken", sagte der Präsident der lettischen Zentralbank am Montagabend bei einem Auftritt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen des Landes.

Im weiteren Tagesverlauf könnten zudem Konjunkturdaten für Impulse am Devisenmarkt sorgen. Am Vormittag werden die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erwartet. Am Nachmittag dürften Daten zur Umsatzentwicklung im amerikanischen Einzelhandel und zur US-Industrieproduktion das Interesse der Investoren auf sich ziehen./jkr/men

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