NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag im US-Handel angesichts anhaltender Marktturbulenzen infolge des Zollkonflikts etwas nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,0930 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0967 (Freitag: 1,1057) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9118 (0,944) Euro gekostet.
Im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten bemüht sich die Europäische Union um Deeskalation: Sie bietet den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter an. Dessen ungeachtet steuert US-Präsident Donald Trump trotz der weltweiten Talfahrt der Börsen auf eine weitere Eskalation des Handelskonflikts zu. Er drohte China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent. Er gebe Peking bis Dienstag Zeit, die Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen, schrieb Trump./edh/he
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