Devisen: Euro legt zum Dollar etwas zu - US-Zölle bewegen kaum

11.02.2025, 17:05

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Dienstag etwas zugelegt. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0343 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte er noch zeitweise unter 1,03 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0324 (Montag: 1,0320) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9686 (0,9689) Euro.

t-online aktuell 11.02.2025

Am Devisenmarkt gab es vorerst keine nennenswerte Reaktion auf Zölle, die US-Präsident Donald Trump in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten auf den Weg gebracht hat. Der Republikaner unterzeichnete dazu zwei Anordnungen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte daraufhin Gegenmaßnahmen angekündigt.

Offenbar habe das Thema der Zölle aus Marktsicht einiges von seinem Schrecken verloren hat, heißt es in einer Analyse von Experten der Dekabank. Dies gelte "zumindest so lange Trump pragmatisch agiert und Deals anbietet". Allerdings zeige ein dynamischer Anstieg des Goldpreises, dass trotz der vermeintlichen Ruhe am Devisenmarkt die Furcht vor Verwerfungen an den Finanzmärkten zunehme.

Die US-Notenbank Fed hat eine Beibehaltung der aktuellen Leitzinsen signalisiert. "Da unser geldpolitischer Kurs nun deutlich weniger restriktiv ist als zuvor und die Wirtschaft stark bleibt, haben wir es nicht eilig, unseren geldpolitischen Kurs zu ändern", sagte Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Er wiederholte so zuletzt gemachte Aussagen. Die Märkte wurden dadurch kaum bewegt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83355 (0,83283) britische Pfund, 157,28 (156,92) japanische Yen und 0,9429 (0,9396) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.904 Dollar. Das waren etwa 3 Dollar weniger als am Vortag./jsl/he

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