Devisen: Euro gibt vor Fed-Entscheid nach - Türkische Lira sackt auf Rekordtief

19.03.2025, 10:17

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch unter Druck geraten und zwischenzeitlich unter 1,09 US-Dollar gefallen. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung wieder knapp über dieser runden Marke und damit etwas unter dem Schlusskurs vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0918 (Montag: 1,0903) Dollar festgesetzt.

t-online aktuell 19.03.2025

Vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend legte der Dollar gegenüber fast allen anderen wichtigen Währungen zu. Die Fed wird ihre Leitzinsen voraussichtlich beibehalten und nicht senken. Diese Aussicht stützte den Dollar.

Die Notenbanker um Fed-Chef Jerome Powell dürften keine Eile bezüglich einer weiteren Lockerung der Geldpolitik an den Tag legen, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Denn sowohl die Verbraucherpreise als auch die Lohnsteigerungen seien trotz der jüngsten Abschwächung noch zu hoch. Zudem seien die Inflationsperspektiven auch vor dem Hintergrund der US-Zollpolitik mit Risiken behaftet.

Am Vormittag stehen aus der Eurozone noch die Verbraucherpreise für Februar auf der Agenda. Es handelt sich jedoch um eine Zweitschätzung, sodass sich die Auswirkungen am Devisenmarkt in Grenzen halten dürften.

In der Türkei erschütterte der Haftbefehl gegen einen wichtigen Kontrahenten von Staatschef Recep Tayyip Erdogan die Finanzmärkte. Der Schritt untergrub das Vertrauen der Anleger. Die Börse in Istanbul brach ein, zudem gingen die Anleihekurse auf Talfahrt. Die Landeswährung Lira sackte zum Dollar auf ein Rekordtief ab; zwischenzeitlich mussten mehr als 40 Lira für einen Dollar gezahlt werden./la/jha/

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