Aktien New York: Moderate Gewinne vor Preisdaten und Fernsehdebatte

27.06.2024, 16:52

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag ihre jüngste Stabilisierung fortgesetzt. Die wichtigsten Indizes legten etwas zu. Vor viel beachteten Inflationsdaten sowie der ersten Fernsehdebatte zwischen Präsident Joe Biden und Herausforderer Donald Trump wagten die Anleger gleichwohl keine großen Sprünge.

t-online aktuell 27.06.2024

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte um 0,13 Prozent auf 39 179,86 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,14 Prozent auf 5485,35 Punkte nach oben. Der von Tech-Aktien dominierte Nasdaq 100 stand 0,28 Prozent im Plus bei 19 807,01 Punkten.

Erstmals seit vier Jahren kommt es zu einem direkten Showdown der erbitterten politischen Gegner Joe Biden und Donald Trump. In der deutschen Nacht zu Freitag treten der US-Präsident und sein Amtsvorgänger im laufenden Wahlkampf zum TV-Duell gegeneinander an. Es ist das erste direkte Aufeinandertreffen der beiden seit Oktober 2020, als sie im damaligen Wahlkampf gemeinsam auf einer Fernsehbühne standen.

Am Freitag dürfte zudem der Preisindex PCE Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er ist das relevante Inflationsmaß der Notenbank Fed. Aktuell verweisen viele Notenbanker aus der Federal Reserve auf die zähe Teuerung und die damit verbundene Notwendigkeit, geldpolitisch vorsichtig zu agieren.

Als klares Schlusslicht im S&P 500 brachen die Aktien von Walgreens Boots Alliance um fast ein Viertel ein. Die Apothekenkette legte einen enttäuschenden Zwischenbericht vor und senkte zudem den Gewinnausblick für das laufende Quartal. Daraus zogen die Anleger offenbar auch negative Rückschlüsse für Konkurrent CVS Health, dessen Papiere mehr als vier Prozent verloren.

Beim Verpackungshersteller International Paper sorgte eine jähe Abkühlung der Übernahmehoffnungen für ein Minus von fast acht Prozent. Dies bedeutete den vorletzten Platz im S&P 500. Der brasilianische Branchenkollege Suzano gab seine Kaufpläne auf, da International Paper diese zurückwies und seinerseits die Übernahme des britischen Unternehmens DS Smith anstrebt. Dessen Anteilscheine zogen in London um knapp 13 Prozent an.

Mit einem Minus von mehr als vier Prozent gehörten auch die zuletzt gut gelaufenen Micron-Aktien zu den größten Verlierern im S&P 500. Geschäftszahlen und der Ausblick des Halbleiterherstellers hatten die hohen Anlegererwartungen enttäuscht.

Darüber hinaus mussten die Anteilseigner von Levi Strauss einen Kursrutsch von gut 17 Prozent verkraften. Der Jeanshersteller hatte ebenfalls schwachen Quartalszahlen präsentiert./la

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