Aktien New York: Inflationsdaten und Konsumklima bringen US-Börsen unter Druck

28.03.2025, 15:41

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Freitag ihre Verluste aus den vergangenen Handelstagen ausgeweitet. Dabei ist es nicht mehr nur der drohende globale Handelskrieg, der die Anleger belastet, auch wenn die von US-Präsident Donald Trump verfügten Zölle spürbar verunsichern. Nicht nur die Höhe, sondern auch die Art und Weise, wie sie umgesetzt werden sollen, löse Ängste aus, sagte eine Investmentstrategin von Barclays Bank.

t-online aktuell 28.03.2025

Doch obendrein drücken auch Konjunkturdaten auf die Stimmung. So stieg die von der US-Notenbank Fed stark beachtete Kernrate der persönlichen Konsumausgaben in den Vereinigten Staaten von im Januar nach oben korrigierten 2,7 Prozent im Februar nun auf 2,8 Prozent. Erwartet hatten Experten für den vergangenen Monat einen Wert von 2,7 Prozent. Der sogenannte PCE-Kerndeflator ist eine wichtige Kennzahl zur Preisentwicklung, in der die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden. Die Fed strebt eine Rate von 2,0 Prozent an.

In einer zweiten Schätzung wurde zudem die Erstschätzung des von der Universität ermittelten Konsumklimas für den Monat März von 57,9 auf 57,0 Prozent gesenkt, was eine Eintrübung der Kauflaune in den USA bedeutet.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial büßte im frühen Handel 1,10 Prozent auf 41.832,65 Punkte ein, womit sich für den Wochenverlauf aktuell ein Verlust abzeichnet. Der breite S&P 500 verlor 1,16 Prozent auf 5.627,53 Zähler und der überwiegend mit Technologie-Werten bestückte Nasdaq-100-Index sank um 1,49 Prozent auf 19.504,42 Zähler. Alle drei Indizes sind damit technisch angeschlagen. Nun ist auch der bekannteste Wall-Street-Index Dow wieder unter die 200-Tage-Linie gerutscht, die den längerfristigen Trend signalisiert./ck/he

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