Aktien Frankfurt Schluss: Eskalierender Zollkrieg führt zu Ausverkauf

04.04.2025, 17:49

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der von US-Präsident Donald Trump losgetretene Handelskrieg hat den Dax am Freitag weiter abstürzen lassen. Nachdem China mit hohen Gegenzöllen auf die Zoll-Lawine aus den USA reagierte, konnte sich der Leitindex erst unter der Marke von 20.500 Punkte stabilisieren. Aus dem Handel ging der Dax 4,95 Prozent tiefer bei 20.641,72 Punkten. Der MDax gab um 5,46 Prozent auf 25.408,54 Zähler nach.

t-online aktuell 04.04.2025

Schon an den beiden Vortagen hatte der Dax kräftig Federn gelassen, sodass sich ein mehr als acht Prozent großes Wochenminus angehäuft hat. Er verbuchte damit seinen größten Wochenverlust seit der Frühphase des russischen Überfalls auf die Ukraine im Frühjahr 2022. Auch 2025 trübte sich das Bild deutlich ein: Von einem Spitzenplus, das im März beim Rekord noch fast 18 Prozent groß war, ist mittlerweile nur noch ein 3,7 Prozent hohes Jahresplus übrig geblieben.

Laut dem DZ-Bank-Analysten Sören Hettler macht sich derzeit eine gewisse Panik an den Finanzmärkten breit. Anleger flüchteten in sichere Anlagen und die Kurse suchten ihren Boden. Durch die Ankündigung Pekings, ihrerseits Zölle auf US-Importe in Höhe von 34 Prozent zu erheben und Exportkontrollen auf seltene Erden einzuführen, habe die Furcht vor einer Eskalation des Handelskrieges auf globaler Ebene nochmals erheblich zugenommen./tih/he

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