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Der Anteil des aus Atomkraft produzierten Stroms in Deutschland sank im Jahr 2013 geringfügig von 15,8 auf 15,4 Prozent. 2011 waren acht Meiler nach der Wende infolge des Unfalls von Fukushima stillgelegt worden, die restlichen neun Anlagen sollen schrittweise bis 2022 vom Netz gehen. Die Abkehr von der Atomkraft wird vor allem von Kohlekraftwerken aufgefangen: Steinkohlekraftwerke trugen im Jahr 2013 etwa 19,7 Prozent (2012: 18,5) zur Stromproduktion bei. Braunkohleanlagen haben mit 25,8 Prozent (2012: 25,5) weiter den höchsten Anteil. Bei den Gaskraftwerken sank der Anteil an der Stromproduktion von 12,1 auf nur noch 10,5 Prozent - eigentlich sollten diese flexiblen Anlagen primär den Atomausstieg kompensieren. Wegen der je nach Wetter schwankenden Ökostromproduktion und fehlender Stromspeicher wird weiterhin ein hohes Maß an grundlastfähigen Kraftwerken nötig sein. Umweltschützer kritisieren wegen der CO2-Emissionen den hohen Kohlestromanteil und fordern bessere Bedingungen für Gaskraftwerke.
Mehr lesenTypISIN | Trendbezug | Letzter Kurs | Entwicklung (1 Jahr) |
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Entergy Aktie AktieUS29364G1031 | Hoch | 150,71 USD | +49,81% |
RWE Aktie AktieDE0007037129 | Normal | 30,88 EUR | -18,81% |
Kansai El Power Aktie AktieJP3228600007 | Normal | 11,21 EUR | -5,13% |
Dte Energy Aktie AktieUS2333311072 | Normal | 122,17 USD | +18,32% |
BKW Aktie AktieCH0130293662 | Normal | 158,20 EUR | +0,45% |
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